Bilder einer kleinen Wanderung zwischen dem Holzberghof und dem Heidelstein.
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So ab und zu sollte man seine Dateien sortieren und abspeichern. Bei dieser Arbeit sind mir einige Bilder in die Hände gefallen, die unseren Kurzurlaub Anfang Oktober in Südtirol dokumentieren. Schön war’s!
Unsere kleine Winterwanderung wurde übrigens ein Stück vor dem eigentlichen Ziel „vom Winde verweht“. Wir haben einfach nichts mehr gesehen und sind dann wieder abgestiegen. Leider war vom Weg auch nicht mehr viel zu sehen, so dass wir schon ein wenig tiefer im Schnee versunken sind. Es war trotzdem toll!
PS: Richtig gut war auch das Wochenende danach, da haben wir die mitgebrachten Lebensmittel verköstigt. Dass ein kurzer Besuch bei Innerhofer in Kaltern zum Programm gehörte, ist ja völlig klar.
Unsere Eltern verlassen Südtirol in den kommenden Tagen, deshalb sollte eine schöne Abschlusstour „her“. Ich denke, der Labyrinthsteig ist ein würdiger Abschluss unseres gemeinsamen Urlaubs.
Wenn man es dann schafft einen Parkplatz am Karerpass zu bekommen (man ist also bereit sich auf einen Privatparkplatz zu stellen), dann kann die Tour auch losgehen. Rechts vom Hotel Savoy geht der Weg 21 recht eben durch den Wald bis zur (unbewirtschafteten) Alm Mitterleger. Dort bietet sich der schönen Aussicht wegen eine Pause an. Vorher hat der Wind auch schon etwas für die Aussicht getan und einige Schneisen in den Wald geschlagen. So begleitet rechter Hand die Rotwand und der westliche Teil des Rosengartens unserem Weg. An schönen Tagen (wie dem unseren) sieht man auch die Texelgruppe und den Mendelpass. Vom Mitterleger zweigt dann der Labyrinthsteig Richtung Latemar ab. Anfangs leicht steigend kommt man recht schnell in ein Geröllfeld. Die Steine werden dann immer größer und man kann erahnen, warum die Wanderung bei Kindern sehr beliebt ist: ein tolles Gebiet zum Klettern. Allerdings sollte man den Weg dann in die andere Richtung gehen, damit man die Kletterei als Anstieg und nicht wie wir als Abstieg hat. Der Blick nach links und rechts ist grandios, man sollte aber besser auf den Weg achten, der recht felsig ist. Für wenig trittsichere Wanderer ist das sicher nicht zu empfehlen. Unser Weg trifft dann wieder auf die 21 und so gehen wir wieder zurück. Insgesamt ist der Weg mit 3,5 Stunden angegeben und das ist sicher machbar. Eine sehr lohnende Wanderung, auch wenn man für den Anreiseweg ab Bozen gut 45 Minuten rechnen muss.
…ist es schön, aber auch anstrengend. Noch viel anstrengender wäre es allerdings, wenn man nicht die Seilbahn nehmen würde. Sie bringt uns bis zur Schwarzseespitze. Von dort aus geht es aufwärts zum Rittner Horn, von dem man eine grandiose Aussicht hat. Leider war es ein wenig dunstig, so dass der versprochene Blick bis zum Gardasee in den Wolken hängen blieb. Nach einer kleinen Stärkung geht es dann knapp 700 Meter bergab, erst auf einem geschotterten Weg, dann über Wiesen und letztlich durch den Wald. Dieser Weg ist allerdings nur einigermaßen geübte Wanderer zu empfehlen, besonders wenn es am Abend vorher richtig ordentlich geregnet hat. Der erste Ort, den man dann erreicht ist Gissmann, hier gibt es eine Einkehrmöglichkeit (eigentlich die letzte). Danach geht es auf einer Fahrstraße bis nach Pemmern zum Ausgangspunkt. Eine schöne Wanderung, etwa vier Stunden muss man rechnen.
Unsere Einstiegswanderung in den Südtirolurlaub 2008. Es sollte eine einfache Wanderung sein, schließlich sind unsere Eltern dabei. Also haben wir im Wanderführer „Wandern mit Kindern“ eine kleine Runde rund um den Puflatsch gefunden.
Ein Sessellift nimmt uns für 4,50 € mit auf den Gipfel, von dem aus wir in sehr leichten Auf- und Abstieg nach ca. 30 Minuten einen schönen Aussichtspunkt erreichen.Von dort aus hat man einen sehr schönen Blick auf Schlern und alles was noch so „rumsteht“. Auch die umliegenden Orte sind schön zu sehen. Nach einer weiteren halben Stunde und hauptsächlichem Abstieg erreicht man das Almhaus „Arnika“. Von dort aus ist es noch eine gute Stunde bis zum Mittagessen auf der Puflatschalm. Der Wanderweg ist wirklich schön, aussichtsreich und leicht begehbar. Eine halbe Stunde später sind wir auch schon wieder am Auto und treten von Compatsch aus den Heimweg an. Die Straße zur Seiser Alm ist ab 9.00 Uhr gesperrt, wer also hier oben laufen möchte muss früh aufstehen oder die Seilbahn nehmen. Einfache Fahrt 9.- Euro, hoch und runter 13.-. Da sehen die 12 € Parkplatzgebühr schon wieder viel billiger aus!
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