Stephan Holze - Schule – Musik – Wandern – Photographie
  • Home
  • Schule
    • Schule – Alltag
    • Schule – Deutsch
    • Schule – Ethik
    • Schule – Geschichte
    • Schule – Links
    • Schule – Material
    • Schule – Medien
    • Schule – Notebookklasse
    • Schule – Sozialkunde
  • Musik
  • Wandern
    • Wandern – Rhön
    • Wandern – Südtirol
  • ganzweitweg
  • Impressum
Musik

Das war 2012 – Kabarett und Konzerte

1. Januar 2013 by kceyow Keine Kommentare

Januar 2012 – Willy Astor (München, Philharmonie)
Als Musiker finde ich Willy Astor richtig klasse und das war das vierte Mal, dass ich ihn mit seinem Sound of Island Projekt gesehen habe. Das Konzert war gut und ich werde auch bei der nächsten neuen CD und Tour wieder dabei sein.

Februar 2012 – Triosence (Bad Neustadt – Bildhäuser Hof)
Wow! Was für ein musikalisches Erlebnis. Stephan Emig am Schlagzeug ist sicher einer der besten Schlagzeuger, den ich jemals gesehen und gehört habe. Die Musik erinnert an Keith Jarret, Esbjön Svensson oder Bill Evans. Selten so poetischen Jazz gehört und überrascht, dass so eine Gruppe in Bad Neustadt spielt.

März 2012 – Zärtlichkeiten mit Freunden (Bad Neustadt – Bildhäuser Hof)
Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch habe ich nun auch zum zweiten Mal gesehen. Und wie beim ersten Mal musste ich mich zwischenzeitlich am Tisch festhalten, damit ich nicht vor Lachen auf den Boden gerutscht bin. Wer gerne etwas Skurriles und einen überaus witzigen Abend erleben will, für den ist ein Besuch bei den Freunden ein Pflichttermin.

September 2012 – Beardfish und Flying Colors (Aschaffenburg – Colos-Saal)
Beardfish wollte ich schon lange einmal sehen, für mich sind die Skandinavier die musikalische Entdeckung der letzten Jahre. Leider haben sie wenig von „The sane day“ gespielt (meine Lieblingsscheibe!), dafür aber ihr neues Album „The Void“ vorgestellt. Mir hat der Kurzauftritt gut gefallen, die Stimmung im Saal wollte aber nicht so recht aufkommen, weil die meisten Zuschauer wegen den Flying Colors da waren und Beardfish halt „so mitgenommen“ haben.
Die Flying Colors waren dann das schlechteste Konzert des Jahres. Neal Morse und Mike Portnoy habe ich schon mehrere Male gesehen, Steve Morse und Dave LaRue sind mir auch nicht unbekannt. Einzig Casey McPherson war mir fremd (und er ist es auch geblieben). Klingt nach einer hervorragend besetzten Prog-Band. Gut besetzt stimmt auch, einzig die Musik passt nicht. Mir war das alles zu poppig und nachdem es auch nur ein Album gibt, mussten Songs der Musiker herhalten. Mein Nachbar im Konzert war hingerissen, ich war echt enttäuscht. Wenig Inspiration, viel Gedudel. Negativer Höhepunkt war dann „Halleluja“ von Leonard Cohen, gesungen von Cash McPherson. Selten war ich so knapp davor, ein Konzert zu verlassen.

September 2012 – Hans Klaffl (Würzburg – Bockshorn)
300 Zuschauer, alles Lehrer. Eigentlich eine grauenhafte Vorstellung, zum Glück war Hans Klaffl da. Noch ein Lehrer, aber einer der über sich und seine Zunft lachen kann. Gelungener Abend!

Oktober 2012 – Florian Schröder (Würzburg – Bockshorn)
Kannte ich bisher nur aus dem TV, der Abend war nett, nicht mehr, aber auch nicht weniger.

November 2012 – Dieter Hildebrandt (Erfurt – Alte Oper)
Der Altmeister. Wobei „alt“ gestrichen werden sollte, denn alt wirkt Hildebrand wirklich nicht. Er bevorzugt immer noch ein Florett statt eines Säbels, aber sein Wortwitz sitzt perfekt und ich habe seit Hanns Dieter Hüsch selten so geschmunzelt wie beim „Meister“.

November 2012 – Vorsicht Gebläse (Bad Neustadt – Stadthalle)
Diese Gruppe heißt nicht umsonst „Gebläse“, sie bläst einen wahrlich aus dem Saal. Ein höchst vergnüglicher Abend mit richtig guter Musik (wobei ich das Schlagermedley wohlwollend außer Acht lasse!). Werde ich mir sicher wieder anhören, allerdings nur mit Gehörschutz.

November 2012 – Horst Evers (Würzburg – Bockshorn)
Kein Kabarettist, eher ein Geschichtenerzähler. Und das kann er wirklich gut. Allerdings hatte er bei mir einen schweren Einstieg, denn er macht sich zu Beginn über Lehrer und Rhöner lustig. Seine Idee, überflüssige Besitztümer per Päckchen an sich selbst zu verschicken und die Annahme zu verweigern, damit sie zurück an den Absender gehen, werde ich bestimmt einmal ausprobieren.

November 2012 – Joe Krieg Quartett (Schweinfurt – Disharmonie)
Dort wäre ich nie gelandet, wenn mich nicht ein befreundeter Lehrer mitgeschleppt hätte. Und ich hätte es bedauert. Gitarre, Bass, Schlagzeug. Feiner Jazz mit einem außergewöhnlichen Gitarristen, leider nicht so toll abgemischt, das liegt aber sicher am „Saal“. Hätte mehr Zuhörer verdient gehabt!

Dezember 2012 – Cristin Claas (Bad Neustadt – Bildhäuser Hof)
Kannte ich auch nicht, der Nachbar meinte, da musst du hin. Der Höhepunkt des Jahres! Eine umwerfende Stimme, ein toller Pianist und ein unglaublicher Gitarrist. Die Musik kann man eigentlich nicht beschreiben, das Trio muss man gesehen haben. Echter Tipp, der gar nicht mehr so geheim ist.

Vorschau auf 2013
Karten für Jochen Malmsheimer und Hagen Rether habe ich bereits, Triosence ist erneut in Bad Neustadt angekündigt. Robert Cray, IQ und Ana Popovic spielen in Aschaffenburg. In Schweinfurt gibt es das Programm erst bis in Frühjahr. Dürfte erfreulich werden!

Musik

Musik und Arbeit

5. Juli 2012 by kceyow 2 Kommentare

Ok, ich gebe es zu: Ich halte mich nicht an die Tipps, die ich meinen Schülern gebe. Ich höre während der Arbeit Musik. Manchmal brauche ich das geradezu. Vor allem, wenn Korrekturen anstehen. (Richtig schlimm wird die Korrigiererei erst, wenn Stille herrscht!) In den letzten 10 Tagen habe ich über 60 Abschlussarbeiten gelesen und mein Verlangen nach Musik hat sich Tag für Tag geändert. Da ich das jetzt schon ein paar Jahre so mache, kann ich ein Muster erkennen.

Zum Korrektureinstieg eignet sich am besten Marillion. Das Korrekturalbum schlechthin ist „Seasons End“, das erste Album ohne Fish. Gut eignet sich auch „Misplaced Childhood“ (mit einem meiner Liebingsstücke: Lavender). Einen ähnlich guten Einstieg bieten auch Peter Gabriel (vor allem „Ovo“), Magenta und Pink Floyd. Bei Floyd allerdings nicht alles.

Wenn die Arbeit anstrengender wird, ändert sich mein Geschmack etwas. Wenn es an der puren Masse liegt, dann wird alles ein wenig jazziger. Prima geeignet ist John Scofield, Stan Getz oder das United Jazz & Rock Ensemble, aber auch rocklastigerer Jazz wie Colosseum oder Brand X. Liegt es an der Qualität der Arbeiten, dann stehen härtere Klänge auf dem Programm: Riverside (eine wirklich empfehlenswerte Progmetalband aus Polen), OSI oder auch gerne mal Metallica.

Aber vor der Stille gibt es noch zwei Stufen. Stufe Eins orientiert sich Richtung elektronische Musik. Favoriten sind Jean Michel Jarre, Ozric Tentacles, Kraftwerk und Tangerine Dream. Das passiert allerdings seltener als Stufe Zwei. Die lässt sich irgendwie schwer beschreiben. Ich würde es mal „Minimalistische Musik“ oder „Postrock“ nennen. Das ist übrigens die Art von Musik, die Besucher aus meinem Arbeitsbereich fernhält. Sigur Ros könnte bekannt sein, Godspeed You! Black Emperor wohl nicht, jazziger wird es mit Esbjörn Svensson Trio, Nik Bärtsch oder Ulf Walkenius. Heute habe ich gemerkt, dass ich auch mit Magma ordentlich vorankomme. (Magma gehört definitiv zu der Art von Musik, die mein Umfeld erschauern lässt. Eine geschätzte Kollegin meinte nach dem Probehören, sie könne dabei keine wirkliche Musik entdecken, sie möge mich aber dennoch!)

Dann kommt nur noch Stille. Diese Phase versuche ich aber zu vermeiden. In den meisten Fällen liegt es weniger an der Qualität der Arbeiten als an deren Masse und dem Gefühl, der Stapel wird nie kleiner. Für dieses Schuljahr habe ich die Prüfungsaufgaben hinter mir, jetzt werde ich mich erst einmal musikalisch belohnen, vielleicht ist ja eine passende Korrekturmusik für nächstes Jahr dabei.

Musik

Neues für die Ohren pt. 13

17. Dezember 2011 by sgw 2 Kommentare

Auch in diesem Jahr habe ich meinen CD Schrank erweitert. Neu dazu gekommen sind:

  • Elliot Smith, From a basement to the hill
  • Wolf People, Steeple
  • Tori Amos, A night hunter
  • Mara & David, Sixteen Secrets
  • Solid Ground, Running up to paradise
  • Paolo Conte, The best of
  • Esbjörn Svensson Trio, Live in Hamburg
  • Jardin de la Croix, Ocean Cosmonauts
  • Jardin de la Croix, Pomeroy
  • Buzzard, Chrup!!!
  • The Doors, Perception
  • Roxy Music, Avalon
  • Yes, Yes
  • Yes, Tales from topographic oceans
  • Elbow, The seldom seen kid
  • Elbow, Build a rocket!
  • Wolfmother, Wolfmother
  • Wolfmother, Cosmic Egg
  • The Nuri, Music Box
  • Black Country Communion, Black Country Communion
  • Black Country Communion, II
  • Riverside, Memories in my head
  • David Rhodes, Bittersweet
  • Willy Astor, Sound of islands – SommernachtsRaum
  • Iron & Wine, Our endles numbered days
  • Asaf Avidam & The Mojos, Poor Boy – Lucky Man
  • Eric Clapton, Clapton
  • Camel, Rajaz
  • Beardfish, Mammoth
  • Syzygy, Realms of eternity
  • Syzygy, The allegory of light
  • Univeria Zekt, Unnamebles
  • Panta Rei, Panta Rei

Doch eine ganze Menge. Entdeckt habe ich auch einiges, allerdings stehen die Platten noch zur Anschaffung an. Besonders gefallen hat mir Mike Zito, Ana Popovic, Peter Gee, Ira Stein & Rusell Walder, Hiromi, Haken, Ides of March und Waterloo. Auch Jane (Prog aus Hannover) wird sicher den Weg in mein Regal finden. Wie immer eine wilde Mischung aus allen möglichen Richtungen, von fast klassisch (Tori Amos) über Jazz (Esbjörn Svensson) bis hin zu Progmetal (Riverside).

Die Überraschung des Jahres war für mich Asaf Avidam. Live gesehen habe ich wenig (leider): Solid Ground und Carlo Hilsdorf waren die einzigen Konzerte. Für kommendes Jahr habe ich wenigstens schon Karten für Willy Astor.

Nachtrag: Weihnachten und Sonderangebote

Dazu kommen jetzt noch:

  • Ulla Meinecke, Kurz vor Acht
  • In Cahoots, All that
  • Ethos, Ardour
  • Clearlight Symphony, Clearlight Symphony
  • Druids, Toward the Sun
  • Hatfield and The North, The Rotter’s Club
  • Yes, Talk
Musik

Neues für die Ohren pt. 12

19. Januar 2011 by sgw Keine Kommentare

Nach langer Zeit wieder einmal neue CDs:

  • Black Country Communion: Black Country Communion. Erste Platte der Gruppe und schon mal wieder ein Projekt von Musikern unterschiedlicher Gruppen. Der Bassist Glen Hughes (Black Sabbath, Deep Purple), der Bluesgitarrist Joe Bonamassa, der Schlagzeuger Jason Bonham (ja, der Sohn von Led Zeppelinlegende John Bonham) und Derek Sherinian (Keyboard, Dream Theater) haben sich zusammen gerauft und gemeinsam eine CD eingespielt. Beim ersten Durchhören ist mir besonders der zweite Track „One last soul“ aufgefallen. Insgesamt klingt die Platte schon ein wenig nach Garry Moore, allerdings eine oder zwei Spuren schneller. Wer auf Hardrock oder Bluesrock steht, macht mit dem Kauf der CD sicher keinen Fehler. (Erscheinungsjahr 2010)
  • In eine völlig andere Richtung geht „CCC„. Das Kürzel der gleichnamigen CD steht für „Curt Cress Clan“. Erstmal zu Curt Cress. Nie gehört, oder? Aber seine Kompositionen sind bekannt: Titellied der ARD Sportschau, Titellied von „Wetten dass…“, „Helicops“, „SoKo Köln“ usw. Seit einigen Jahren unterrichtet er an der Hamburger Musikhochschule und gilt als einer der besten deutschen Schlagzeuger. Sein Clan besteht aus Volker Kriegel (Gitarre, auf den Mann komme ich bei der nächsten CD noch einmal zu sprechen), Kristian Schultze (Keyboards), Dave King (Bass) und Ack van Rooyen (Flügelhorn). Interessant übrigens, dass auch Kristian Schulze TV-Musik geschrieben hat. Von ihm stammt z.B. die Titelmusik von „Der Bulle von Tölz“. Alle zusammen machen Jazzrock vom Feinsten. So ab und an kann ich mich auch für diese Musikrichtung begeistern. Weitere Favoriten wären Billy Cobham, Return to Forever (auch so eine „Supergroup“ rund um Chick Corea) oder Colosseum. Cress, Kriegel und Schultze kannten sich bereits aus einer gemeinsamen Zeit bei „Passport“. Die LP ist 1975 erschienen und 2010 dankenswerterweise auf CD wieder veröffentlicht worden.
  • Noch einmal Volker Kriegel findet sich auf „United Jazz + Rock Ensamble: Live im Schützenhaus„. Wenn man böse ist, könnte man sagen, dass die Gruppe aus einem Casting entstanden ist, gesucht wurde damals eine Studioband für eine TV-Serie. Die Mitglieder lesen sich wie ein Who-is-who der Jazzrockszene: Barbara Thompson und Jon Hiseman von Colosseum, Wolfgang Dauner, Albert Mangelsdorff (soweit ich weiß, einer der ersten deutschen Jazzmusiker, der von seinem Beruf auch leben konnte), Ian Carr, Charlie Mariano, Ack van Rooyen und Eberhard Weber. Die Gruppe hat insgesamt 15 Alben veröffentlicht und ist 2002 sogar auf Tour gewesen. Die CD klingt ein wenig experimenteller als CCC, einige Bekannte und Freunde würden das wohl auch als „anstregend“ bezeichnen. Mir gefällts! (Ersterscheinung 1977)
  • Eine etwas andere Musikrichtung habe ich mit mit „The Nice – Ars Longa Vita Brevis“ gekauft. Bekanntester Musiker ist wohl Keith Emerson (Emerson, Lake and Palmer). Die Musik ist eine Mischung aus Klassik, Jazz, Rock usw. Im Grunde also echter „Progressive Rock“. Auf der CD finden sich Stücke von Nice, aber auch von Bach und Sibelius. Die Musik ist komplex, aber auch sehr leicht, irgendwie bekommt man den Eindruck, den Musikern geht das alles locker von der Hand. Einziges echtes Manko der Gruppe: Lee Jackson hat jetzt nicht unbedingt eine begnadete Stimme. (Ersterscheinung: 1968)
  • Völlig anderes und in der Musikwelt umstritten: Yes – Tales from Topographic Oceans. Die Beurteilungen gehen von „genial“ bis „völliger Schwachsinn“. Ich werde mir erstmal kein Urteil erlauben, bis ich die CD zwei-dreimal gehört habe.
Musik

Tribute to Mike Portnoy

5. Januar 2011 by sgw Keine Kommentare

Gefunden und heruntergeladen. Auf dieser Seite kann man sich einen Sampler (drei CDs) herunterladen, der sich „Tribute to Mike Portnoy“ nennt. Alle Stücke sind Progressive-Metal, auf einigen spielt auch der Meister selbst mit. Ich durfte ihn letztes Jahr bei Transatlantic in Stuttgart bewundern und muss sagen: ich bin echt beeindruckt. Bei Dream Theater ist er ja ausgestiegen, auf seiner Website redet er aber von einem neuen Projekt mit Neal Morse. Also: bei der CD zugreifen und ansonsten abwarten, was der Herr der Trommel sich so einfallen lässt.

Page 1 of 101234»10...Last »

letzte Kommentare…

  • Amure Pinho bei Blogo (und andere App-Entwickler) nerven
  • kceyow bei Blogo (und andere App-Entwickler) nerven
  • Herr Rau bei Blogo (und andere App-Entwickler) nerven
  • Michael Holze bei Boston 
  • Michael Holze bei Schon wieder satt…

Schlagwörter

Ausbildung Beruf Berufswahl Bewerbung CD Cobocards Comenius Deutsch Dillingen E-Learning E-Portfolio Fortbildung Geschichte Grammatik gtd Ideenkiste Internet Lernkarten Linktipp LMS Mac Medien Medienerziehung Medienpädagogik Methoden Moodle Musik Notebookklasse PLE Podcast Prog Rechtschreibung Schule Selbstmanagement Software Sozialkunde Spiele Südtirol Tour Unterrichtsressourcen Vokabeltrainer Wandern Web 2.0 Wordpress Zusammenarbeit

© 2011 All rights reserved.