Washington- ein Dorf

Warten

Das Leben besteht in vielen Momenten einfach nur aus warten. Warten auf die Geburt, auf einen Kindergartenplatz, auf dem richtigen Partner und dann auf den Ehemann, wenn er „gleich“ sagt. Das weibliche „sofort“ hat übrigens die gleiche Qualität. Wir haben heute auch gewartet. In Frankfurt – zwei Stunden auf den Abflug, dann acht Stunden drauf, dass der Flieger landet, eine Stunde auf die Einreise und eine halbe auf die Zollkontrolle. Dann auf die Metro und dann… waren wir da.

Washington ist kleiner als München und in unserem Stadtteil auch recht putzig, fast ein wenig wie Neuseeland, allerdings viel wuseliger. Das Wetter soll in den nächsten Tagen schon werden, ihr dürft also mit hübschen Photos rechnen. Ansonsten ist doch vieles wie zu Hause. Am Flughafen gibt es 30 Schalter, von denen aber nur drei besetzt sind und das vielgepriesene Serviceland bietet (wie Zuhause) auch schlechten Service: der Termin für unser NBA Spiel ist auf Samstag verschoben (da sind wir in New York), eine Rücknahme der Karten ist nicht möglich. Jetzt werden wir die Karten online verkaufen. Ob’s klappt? Warten wir mal ab.


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