Connecting the young european generation

… das ist unser Projekttitel im Comeniusprojekt. Nach unserer langen Heimfahrt gestern ist es Zeit einmal Bilanz zu ziehen:

Für die Schüler hat sich die Fahrt sicher gelohnt. Besonders eine Schülerin ist richtig aufgetaut und hat sich plötzlich Dinge „getraut“, die ich so gar nicht vermutet hatte. Selbst ein Gespräch mit den schottischen Kolleginnen (in Englisch natürlich) war kein Problem mehr. Insgesamt haben sich alle Schüler in ihren Gastfamilien wohl gefühlt und nehmen viele Eindrücke mit nach Hause.

Unser Programm ist recht gefüllt. Wir erstellen ein gemeinsames Kochbuch („Brain food“) mit Rezepten aus Spanien, Schottland, Österreich und Deutschland. Dann entsteht eine Art „Handbuch“ zum Thema „Peer-Mediation“. Die Oberpullendorfer steigen zurzeit in die Mediation ein, bei uns gibt es bereits seit mehreren Jahren die Streitschlichter und die Spanier hatten ein ähnliches Projekt. Letztlich entsteht auch ein großer Vergleich unserer Schüler zum Thema „Gesundheit“. Meine Aufgabe dabei ist die Umsetzung des Fragebogens in eine Online-Version.

Die Woche in Österreich war sehr interessant und ich habe eine Menge netter Kollegen kennen gelernt. Fast schon beruhigend war die Tatsache, dass alle mit den gleichen Problemen kämpfen und die „Vorteile“ eines anderen Schulsystems bzw. eines anderen Arbeitgebers auch immer mit Nachteilen verknüpft sind. Überraschend: Mein Englisch ist nicht so schlecht wie ich dachte – vielleicht waren aber Claire und Leslie einfach nur zu höflich, nicht laut zu lachen.

Mit den Schülern werde ich nun ein kleines „Dankeschön-Video“ drehen und auf unsere gemeinsame Webseite stellen.


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