Neuer Stoff für die Ohren pt. 6

Ausnahmsweise muss ich mich nicht selbst belohnen, sondern kann mich beschenken lassen. Meine Gäste brachten folgendes mit:

  • „The Sound of Islands Vol. IV“ von Willy Astor: Als Wortverdreher finde ich ihn nur mäßig witzig, als Gittarist ist er aber einfach klasse. Dank meiner Frau durfte ich ihn auch schon live in München sehen und ich war begeistert. Sein neues Album verwirrte mich anfangs, weil ein Klavier als neues Instrument Einzug in seine Kompositionen hält und weil Willy Astor seinen Stil ein wenig geändert hat. Ich bin aber sicher, dass mir das Album noch gefallen wird. Ach ja: es handelt sich hier nicht um den „Country-Astor“!
  • „Indian Summer“ von Indian Summer: Das Debutwerk aus dem Jahre 1971 war auch gleichzeitig das letzte Album der englischen Band.
  • „Emerson, Lake & Palmer“ von Lake & Palmer Emerson: Die erste Scheibe der drei Briten, die eigentlich ein großes Missverständnis beinhaltet: „Lucky Man“. Diese Ballade steht nämlich so gar nicht für das, was ELP in den kommenden Jahren alles so auf Platte herausgibt. Also: Finger weg, wer den glücklichen Man mag, aber sonst keine Experimente will.
  • „801 Live Queen Elizabeth Hall“ von Phil & Brian Eno Manzanera
  • „Aja“ von Steely Dan: Ein Rockalbum mit Jazz-Elementen, zeitlos und intelligent. Ein Muss für jede Plattensammlung.
  • „Turn it on again“ von Genesis: Die Tour-Edition, von einer netten Kollegin als Erinnerung an das Konzert in München. Dass auf einer „Best of“ kein neues Material erscheint, dürfte ziemlich logisch sein. Die erste CD beliefert die Konzertbesucher unter 25 Jahren, die zweite nähert sich dann meiner Altersklasse an. Ich bin aber doch einigermaßen erstaunt, dass es „The Knife“ auf die Scheibe geschafft hat.

Nun, einige Klassiker waren auch unter den Geschenken:

  • „Deja Vu“ von Crosby Stills Nash & Young: Mit Erschrecken erinnere ich mich an den Auftritt der Herren beim Live-Aid-Festival in den 80ern. Die CD versöhnt mich dann aber schnell wieder, man muss beim Hören nur darauf achten, die Jungs nicht vor dem geistigen Auge zu haben. Allerdings: Der Auftritt von Bob Dylan war noch furchtbarer!
  • „Hotel California“ von den „Eagles“: Hatte ich doch tatsächlich nicht! Man könnte das Album locker als „Best of“ nochmal herausgeben.
  • „Imagine“ von John Lennon

Beim Sortieren meiner CDs ist mir übrigens aufgefallen, dass meine „Wish You Were Here“ von Pink Floy abhanden gekommen ist. Ich schätze der nächste Einkauf meinerseits ist nicht mehr fern…


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Kommentare

Eine Antwort zu „Neuer Stoff für die Ohren pt. 6“

  1. Avatar von dentist

    Oh wait. Yes, I have. I’m sorry, but I just don’t have it in me right now to type it all out again. Besides, it was just ramblings anyway. You didn’t want to hear me go on and on about this, right?

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