Neues für die Ohren pt. 10

Ich war wieder einmal so frei und habe meine CD Sammlung ein wenig erweitert. Neu im Regal sind:

  • Focus, Movin Waves. Das zweite Album der Niederländer aus dem Jahre 1972. Wer sich mit der Band beschäftigen will, sollte hier ansetzen. Progrock vom Feinsten!
  • Tangerine Dream, Force Majeure. Elektronische Musik aus 1979. Mein erstes Album der deutschen Gruppe und wenn man den Rezessionen auf den Babyblauen Seiten glauben darf, eines der schwächeren. Gekauft habe ich es v.a., weil im ersten Stück einige Takte vorkommen, die Auralmoon in ihrem Jingle verpackt haben.
  • Eric Clapton & Steve Winwood, Live From Madison Square Garden. Eine Doppel-CD mit bekannten und weniger bekannten Stücken. Winwood spielt mein Lieblingsinstrument, eine schöne alte Hammond und alleine das ist ja für mich schon ein Kaufargument. Insgesamt ist die CD klasse, hat allerdings einige kleine (Sound an sich und Titelauswahl) und einen großen Fehler: Wie hat es „No face, no name, no number“ auf die Scheibe geschafft? Die Nummer war schon schlecht, als Winwood sie noch bei Traffic gespielt hat, jetzt muss man sie eigentlich abschalten. Warum hat dem Mann vorher keiner gesagt, dass er das so nicht singen kann – wenn man von singen reden möchte. Schade, auch die x-te Veröffentlichung von „Layla“ wäre nicht unbedingt notwendig gewesen. Dafür ist aber mit „Voodoo chile“ eine schöne und v.a. lange Version (16:23) entstanden. Hört sich jetzt schlechter an, als die Platte ist.

Beitrag veröffentlicht

in

von

Schlagwörter:

Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert