Hier – wie versprochen – einige Gliederungen aus dem Unterricht. Weder Anspruch auf Vollständigkeit noch auf Richtigkeit!
Vor einigen Jahren saßen einmal zwei Lehrer am See und überlegten, welche Platten nimmt man mit auf eine einsame Insel. Meine Sammlung ist nun schon ein wenig älter und ich muss zugeben, sie sollte überarbeitet werden. Also…
ab heute nehme ich folgende Platten mit:
- Pink Floyd – The Wall (immer noch, da dürfte sich auch so schnell nichts ändern!)
- Genesis – Selling England by a pound
- Led Zepplin – Early Days (alles drauf, von Stairway to heaven über Whole lotta love bis hin zu Comunication Breakdown)
- Simon and Garfunkel – Concert in Central Park (die Live-Aufnahme schlechthin!)
- Eric Clapton – unplugged (das wirklich beste MTV Konzert in der unplugged-Reihe. Eine Aufnahme in diese Liste hätten aber auch Rod Stewart und Neil Young verdient)
- Beatles – 1962-1966 (Leider gibt es ein weiteres Best of Album: 1967-1970. Aber eines muss zu Hause bleiben!
- Transatlantic – SMPTe (vier Topmusiker, eine der besten Platten, die ich kenne)
- King Crimson – In the court of Crimson King
- Rick Wakeman – The six wives of Herny VIII
- Peter Gabriel – Up
Die Beschränkung auf zehn CDs hat natürlich zur Folge, dass Emerson Lake & Palmer (Brain Salad Surgery), Toto (IV), Jean.Michel Jarre (Concert in China), The Who (Live at Leeds), Crosby Stills Nash and Young, The Colloseum, Marillion (Script for a jesters tear), U2 (The Joshua Tree), Billy Joel (Under an attic), Santana (Abraxas), The Doors (Woman), The Eagles (Hell freezes over), Jethro Tull (Living in the past) Queen, Steely Dan, Greatful Dead, James Brown ..
Kleiner Tipp: Auch mein Kollege hat seine Hausaufgaben gemacht und seine Top 10 veröffentlicht. Ihr findet sie hier. Einfach nach „Leichte Kost“ suchen.
Kleiner Tipp: Auch mein Kollege hat seine Hausaufgaben gemacht und seine Top 10 veröffentlicht. Ihr findet sie hier. Einfach nach „Leichte Kost“ suchen.
Peter Gabriel? Lebt der eigentlich noch? Er lebt! Und wie! Der ehemalige Frontman der Gruppe Genesis (als man sie noch anhören konnte und keine Limonade für die Ohren produzierte) hat sich zurückgemeldet. Zehn Jahre hat er dafür gebraucht…
…Nach „Us“ nun „Up“. Am Titel ändert sich nur ein Buchstabe, die Musik ändert sich total – oder eben überhaupt nicht. Es ist ein typisches Gabriel Album. Ich kenne niemanden (außer vielleicht Angelo Branduardi), der einen so eigenen Stil hat, dass man ihn sofort erkennt.
Aber der Reihe nach. Erstes Problem: Welche Seite ist eigentlich oben? Die CD ist nicht bedruckt. OK falschrum, neuer Versuch. Warum kommt da nichts? Ein wenig lauter machen. Immer noch nichts! Noch lauter! (Das ist ein Fehler!) Wenn man sich erst einmal vom Schreck erholt hat hört man „Darkness“ und man fühlt sich sofort zu Hause. Das hat sich gelohnt. Abwechslungsreich, balladenhaft und dann wieder aggressiv und laut. Die Melodie geht ins Ohr – ein perfekter Opener.
Es folgt „Growing up“. Irgendwie erinnert alles an früher. Das heißt nicht alles. Gabriel ist auf dem neusten Stand der Technik und setzt so ziemlich alles ein, was man in eine Steckdose stecken kann. „Sky blue“ ist dann erheblich langsamer – und musikalisch auch schwächer. Bei „Now way out“ zeigt sich dann auch schon ein Problem. Die Reihenfolge der Titel ist nicht glücklich gewählt. Während die ersten beiden Titel noch mitreißen folgt dann offenbar Gabriels depressive Phase. Ein wenig Abwechslung täte gut. Das trifft auch auf „I grieve“ zu. Fetziger wird es dann bei „The Barry Williams Show“, der ersten Single des Albums. Das Video läuft in Europa nur nach Mitternacht – zu brutal für MTV&Co.
Anschließend „My head sounds like that“ – wer schwere Gedanken hat wird das Lied mögen, wer nicht, der bekommt sicher welche. Das schlechteste Stück auf der CD.
Bei More than this ist alles wieder beim Alten. Es erinnert doch stark an das letzte Album. „Signal to noise“ ist einfach Klasse. Es ist wie ein Buch: klare Struktur, auf einen Höhenpunkt zulaufend und mit Orchester im Hintergrund sehr eindringlich. Der Beginn von „The drop“ erinnert zunächst an „Here comes the flood“ aus seiner ersten Soloplatte. Es ist von der Melodie her nicht ganz so eindringlich, hat aber dennoch den gewissen „Gabriel-Charme“.
Insgesamt eine CD die man sicher mehr als einmal hören muss. Und hören, das meine ich ernst. Keine Platte, die einfach mal so im Hintergrund läuft. Er hat zehn Jahre gebraucht, da wird man sich auch mal eine Stunde Zeit nehmen müssen. Allerdings scheinen die Zeiten der Hitparadenhits an Gabriel vorbei zu gehen. Kein „Solisbury Hill“, „Sledgehammer“ oder „Kiss that frog“. Im Grunde bin ich froh darüber, denn schlechte Musik a la DJ Ötzi oder Las Ketchup gibt es wirklich genug!
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