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Fortbildung „Neue Medien kreativ im Unterricht einsetzen“

5. Februar 2013 by kceyow Keine Kommentare

Zusammen mit dem MIB für die beruflichen Schulen in Unterfranken haben wir eine (wie ich finde) recht attraktive Fortbildung im Bereich „Neue Medien“ vorbereitet. Im ersten Teil geht es um den Einsatz von Tablets im Unterricht, als Beispiel dient uns das iPad. Die Teilnehmer bekommen für diesen Fortbildungsteil ein iPad zur Verfügung gestellt (das sie leider danach wieder abgeben müssen!). Der zweite Teil bietet dann eine Reihe von best-practice Beispielen. Webquests, digitale Spielewelten, Wikis und vieles mehr stehen auf dem Programm. Ich selbst darf meine Arbeit mit starquiz vorstellen. Näheres findet ihr hier bei Fibs unter der Nummer A026-42.1/13/2. (Leider ist es nicht möglich, direkt zu linken!).

Für mich stellt sich nun noch die Frage, wie ich die Schüler meiner Laptopklasse in die Fortbildung einbaue. Sie werden wohl dokumentarisch tätig werden und sich auch in den Arbeitsgruppen tummeln. Als Ergebnis erhoffe ich mir ein kleines ebook. Wenn die gastgebende Schule ein Wlan-Netz hat, dann werden wir wohl auch etwas mit twitter machen.

Also anmelden, wird sicher interessant! Achja, die Fortbildung ist am 07.03.2013 in Bad Neustadt an der Jakob-Preh-Schule.

 

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Vortrag „Digitale Medien im Unterricht“ von Prof. Frank Fischer

5. Oktober 2012 by kceyow 3 Kommentare

Der für mich gewinnbringendste Teil der Fortbildung im Dillingen war der  Vortrag von Professor Frank Fischer (LMU) zum Thema „Digitale Medien im Unterricht“. Leider bin ich mit meinen Aufzeichnungen nicht richtig hinterher gekommen, so dass ich hier nur stichpunktartig den Vortrag wiedergeben kann.

  • Es hängt vom Elternhaus ab, ob Schüler Medien mehr zur Information oder zur Unterhaltung einsetzen.
  • Es gibt Studien die zeigen, dass der Einsatz von digitalen Medien im Unterricht effektiver ist als ein Unterricht ohne Medien. Fischer spricht in diesem Zusammenhang von einem „kleinen, aber bemerkenswerten Effekt“ (hier stellt sich natürlich die Frage, ob der Aufwand für die Benutzung von Medien bei einem kleinen Effekt gerechtfertigt ist).
  • Der Effekt für den Lernenden ist größer, wenn die Medien als Unterstützung und nicht zur direkten Instruktion eingesetzt werden.
  • Der Effekt ist auch größer, wenn die Medien als kognitives Werkzeug zur Denkunterstützung eingesetzt werden und nicht zur Präsentation.
  • Je mehr die Medien zur Präsentation eingesetzt werden, desto mehr schwindet der Effekt.
  • Bei der Förderung von Leseverstehen (softwarebasiert) gibt es nur einen kleinen Effekt. Er ist aber in der Sekundarstufe größer als in der Grundschule und betrifft niedrig bis mittelbegabte Schüler, vor allem Jungs sind im Vorteil. Die Intensität der Übung ist dabei nicht ausschlaggebend.
  • Konstruktivistische Lernumgebungen mit digitalen Medien sind deutlich effektiver als traditionelle Lernmethoden. Sie sind aber abhängig von der Lernerfolgsmessung, die auf die konstruktivistische Lernumgebung angepasst werden muss.
  • In Übungssystemen fragen Lernende, die Hilfe benötigen, kaum nach Hilfe.
  • Wenn man Medien zu Problemlösungen einsetzt, braucht man eine gute Strukturierung und eine zum Teil einschränkende Aufgabenstellung. Je offener eine Lernumgebung ist, desto schlechter kommen wenig begabte Schüler damit zurecht. Gute Schüler haben dabei keine Schwierigkeiten (Matthäuseffekt: wer hat, dem wird gegeben).

Als Fazit zieht Fischer:

  • Medien können den Unterricht verbessern, vor allem dann, wenn sie wirksame pädagogisch-didaktische Ansätze unterstützen.
  • Medien sollen dem Unterricht in Übungsprogramme unterstützen und dabei ein individuelles Feedback und die Automatisierung von Fertigkeiten ermöglichen.

Als Hauptprobleme bei der Einführung digitaler Medien in den Schulen sieht Fischer übrigens fehlende qualifizierte Lehrkräfte und wenig Fortbildung, keine pädagogischen Visionen für die Nutzung der digitalen Medien und eine fehlende Priorisierung durch die Schulleitungen.

Ich hoffe, ich habe alle Inhalte einigermaßen korrekt wiedergegeben, Frank Fischer übernimmt übrigens die Evaluation der mebis-Plattform. Ich hoffe, sein Vortrag wird dort in den Fortbildungsbereich aufgenommen.

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Dillingen – letzter Tag

29. Oktober 2010 by kceyow Keine Kommentare

Mittlerweile bin ich wieder zu Hause und kann ein knappes Fazit der Fortbildung ziehen. Die Teile „Webquest“ und „Rechtliches“ waren sehr interessant, hier habe ich viele Informationen erhalten und Ideen gesammelt. Die praktische Arbeit war gut, es ist immer schön etwas herzustellen. Unser Radiobeitrag war für die wenige Zeit, die wir zur Verfügung hatten, recht ordentlich. Wenn meine Schüler bei ihrem ersten Versuch Ähnliches „basteln“, dann bin ich sehr zufrieden. Ich habe auch schon ein Thema gefunden: die örtliche Stadtbücherei. Mal sehen, was daraus wird. Nette Kollegen kennen gelernt, Motivation getankt, Dillingen, ich komme wieder.

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Dillingen Tag 3

28. Oktober 2010 by kceyow Keine Kommentare

Morgens rechtliche Aspekte des Medieneinsatzes in der Schule. Sehr interessant und … sehr viele Infos. Gut zusammengestellt auf der Seite von Johannes Philipp (Akademie). Mir neu: Creative Commons. Damit werde ich mich beschäftigen müssen.

Mittags dann Einstieg in die „richtige Arbeit“. Meine Gruppe erstellt einen Schulradiobeitrag zum Thema „Diätlüge“ (wie passend!). Eine Art Skript haben wir schon erstellt, das muss heute noch verfeinert werden. Dann können wir auch schon mit dem Aufnehmen beginnen. Das Projekt fühlt sich gut an, ich schätze, daran werden auch meine Schüler Freude haben.

Abends dann ein Vortrag über eine Onlineschülerzeitung. Als Ex-Schülerzeitungsverantwortlichzeichnender für mich nichts wesentlich Neues, ob eine Onlinezeitung auch ein Forum braucht, sei mal dahingestellt.

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Webquest

25. Oktober 2010 by kceyow Keine Kommentare

Zurzeit darf ich wieder einmal in Dillingen weilen. „Moderne Medien im Deutschunterricht“ ist mein Thema, die Agenda verspricht interessante Themen. Heute ging es im Wesentlichen um Webquests. Ehrlich gesagt habe ich die Methode bisher ein wenig skeptisch betrachtet. Was unterscheidet das eigentlich von Frontalunterricht, außer dass man nun vielleicht das Internet verwendet? Die Referentin hat mich aber glücklicherweise eines besseren belehrt, wahrscheinlich hatte ich mich zu oberflächlich damit auseinander gesetzt.

Ihr Webquest mit dem Thema „Terror in München 1972“ zeigt, dass die Methode auch die Gestaltung von Unterricht verändert. Das halte ich im Zusammenhang im Umgang mit modernen Medien für entscheidend. Links zum Thema Webquest habe ich in Sqworl zusammen gestellt.

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