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ELearning

Online-Fortbildung – Meine Bilanz

13. Dezember 2008 by kceyow Keine Kommentare

Meine erste Online-Fortbildung ist vergangenen Montag ausgelaufen und es wird Zeit, einmal Bilanz zu ziehen.

Inhaltlich fand ich die Arbeit sehr gewinnbringend. Mein Hauptanliegen (wie bekomme ich meine Schüler zur Reflexion) ist für mich einleuchtend bearbeitet worden. Auch die Portfolios der Kollegen fand ich interessant. Eine Kollegin einer Realschule hat die Prüfungsvorbereitung im Fach Deutsch als E-Portfolio abgebildet, hier werde ich wohl einmal ein wenig „wildern“. Auch andere Ansätze sind nachahmenswert, z.B. eine Reflexion als Schreibgespräch zu führen.

Die technische Seite ist ein wenig zweigeteilt. Einige Dinge in Mahara sind mir (obwohl mir Kollegen helfen wollten) einfach nicht gelungen: ein selbsterstelltes Video wollte sich einfach nicht abspielen lassen, obwohl Format,  Größe und Verlinkung in Ordnung waren. Anderen Kollegen erging es nicht anders. Mahara ist auch ein wenig unflexibel, was die vorgefertigten Masken angeht. Ein Bewerbungsportfolio mit der Formulierung: „Schulische Bildung 2007 – 2009 bei Staatliche Wirtschaftsschule Bad Neustadt“ kann man eigentlich nicht einreichen. Die Arbeit in Moodle dagegen war recht problemlos.

Das „Außenrum“ war zunächst einmal verlockend: Online-Schulung! Man teilt sich seine Arbeit über eine Woche selbst ein, sitzt am eigenen Schreibtisch und schläft im eigenen Bett. Wenn der kleine Hunger kommt… kein Problem. Allerdings hat mich die Realität eingeholt. Die „normale“ Arbeit muss ja weitergehen, so dass die Zeitfenster, die man für die Fortbildung nutzen kann, nicht wirklich groß sind. Dazu kommt ein erhebliches Zugangsproblem: mein Netzprovider (Kabeldeutschland) hat in den letzten Wochen gröbere Probleme den Zugang auch wirklich bereitzustellen. Ich hatte an mehreren Tagen überhaupt kein Netz zur Verfügung, so dass ich einige Arbeiten in der Schule erledigen musste. Sonntags abends ist das nicht sehr erbaulich.

Fazit: Inhaltlich top, technisch leicht problembehaftet, Arbeitsumgebung mangelhaft. Würde ich wieder an einer Online-Fortbildung teilnehmen? Ja, aber nicht mehr in einer Phase, in der mehrere Schulaufgaben korregiert werden müssen. Trotzdem: Danke an Eva Häuptle, die Moderatorin!

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Online-Fortbildung E-Portfolio

24. November 2008 by kceyow 6 Kommentare

Wie versprochen einige Notizen zu meiner Online-Fortbildung in Dillingen. Naja, nicht wirklich Dillingen, ich sitze ja zu Hause. Thema ist „E-Portfolio“. Die inhaltliche Beschäftigung findet ihren Niederschlag in der Erstellung eines eigenen Portfolios, dazu wird „Mahara“ verwendet, das ich auch schon im Unterricht eingesetzt habe.

Während der Fortbildung sind mir einige Dinge aufgefallen:

  • Um die Diskussionen in den verschiedenen Foren zu verfolgen kann man sie „abonnieren“ und man bekommt dann immer eine Mail, wenn ein neuer Beitrag erscheint. Einfacher wäre es, wenn es innerhalb von Mahara eine Seite gäbe, auf der man seine Nachrichten verwalten kann. Dazu kommt noch, dass es Foren sowohl in der Mahara-Plattform als auch in Moodle gibt. Als Schüler fände ich das Abonnieren zu umständlich. Viele meiner Schüler checken auch ihr Mailkonto nicht regelmäßig, so dass die Diskussion in Foren eher schleppend oder gar nicht vorankommen würde. Als Lehrer hätte ich eigentlich gerne einen Überblick über die Foren, würde aber nicht dauernd meinen Posteingang beobachten müssen. Persönlich wäre mir das Mitlesen über RSS-Feeds am liebsten. Das ist aber in beiden Plattformen nicht möglich.
  • In verschiendenen Fachbüchern zu Portfolios habe ich immer wieder gelesen, dass die Portfolios auch veröffentlicht werden sollen. Hier zeigt sich eine Schwäche bei den E-Portfolios. Um die Veröffentlichung im Unterricht zu ermöglichen, bräuchten die Schüler alle einen PC mit Internetanschluss. Das ist an meiner Schule nicht möglich. Man kann die Portfolios zwar auch ausdrucken, damit beraubt man aber die E-Portfolios um den Vorteil der Multimedialität.
  • Für die Arbeit an meinem Portfolio brauche ich zwei Passwörter (Moodle und Mahara), die sich – wenn man sicherheitstechnisch denkt – natürlich unterscheiden sollen. Wenn ich mir überlege, bei wie vielen anderen Diensten ich sonst noch angemeldet bin (Cobocards, Mindmeister, GoogleReader…) sind das wieder zwei mehr. Schön wäre es, wenn man für die Arbeit nur ein PW bräuchte, vielleicht kann man Moodle und Mahara auf einer Plattform anbieten.
  • Die  Dokumentation von Mahara in deutscher Sprache ist nicht wirklich vollständig. Meine Schüler haben wahrscheinlich schon Probleme genug bei der Verwendung des Programms. Wenn es nun nicht einmal ein angemessenes deutsches Hilfesystem gibt, dann möchte ich ihnen die Arbeit mit Mahara eigentlich nicht zumuten. Es stellt sich also die Frage nach Alternativen.

Ob E-Portfolios wirklich mit Mahara geführt werden sollten, ist mir noch nicht ganz klar. Im Grunde funktioniert das Programm recht einfach, allerdings steckt die Tücke im Detail. Mir ist es z.B. bisher nicht gelungen, ein selbst erstelltes Video einzustellen. Im Hilfesystem gibt es auch keinen Hinweis darauf, welche Videoformate kompatibel sind.

Letztlich stellt sich auch die Frage nach der Bereitstellung von Mahara. Solange die Schüler meine Schule besuchen kann ich mir sogar vorstellen, ein Mahara-System auf einem eigenen Server zu betreiben und wirklich eine Art Lernportfolio zu betreiben. Schüler meiner Schule (Wirtschaftsschule) beginnen aber – anders als Schüler des Gymnasiums – zu 70% eine Lehre, haben also noch während der Schulzeit auch hautnah mit dem Thema „Bewerbung“ zu tun. Dass der eine oder andere Schüler gerne seine Arbeiten auch einem zukünftigen Arbeitgeber zeigen möchte, wäre nur zu verständlich. Das würde vielleicht noch funktionieren, eine Bewerbung nach der Ausbildung mit einem Portfolio zu unterstützen dürfte dann aber nicht mehr machbar sein. Deshalb wäre es gut, wenn es standartisierte Schnittstellen gäbe, so dass man sein z.B. in Mahara erstelltes Portfolio später auch mit anderen Systemen weiterführen kann. In diesem Zusammenhang stellt sich mir die Frage, ob nicht z.B. ein Weblog als Möglichkeit zur Erstellung eines E-Portfolios auch ausreichen würde. Die notwendigen Dienste sind ja gegeben: Freischalten von Content (oder eben auch nicht), Kommentarfunktion, Einbindung von Medien etc. Nur das Verwalten öffentlichen Zugriffen funktioniert nicht.

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E-Portfolio – Erster Tag

10. November 2008 by kceyow Keine Kommentare

Meinen ersten Tag bei meiner Online-Schulung habe ich in der Schule verbracht. Rund um meinen Wohnort ging nämlich nichts im Hinblick auf TV, Telephon und Internet. Irgendjemand scheint ein Kabel angebohrt zu haben. Vielleicht hat auch der Landrat den Strom abgestellt, damit der Martinszug ein wenig romantischer wird.

Im Gespräch mit der Dozentin habe ich dann erfahren, dass wir mit Mahara arbeiten. Die Plattform kenne ich nur oberflächlich, das wird sich nun aber ändern. Gut finde ich, dass die Portfolios nach der Fortbildung nicht einfach gelöscht werden. Ich kann also mein Portfolio weiterführen. Die erste Wochenaufgabe ist einfach gehalten: Anmelden, eigenes Profil erstellen, Erwartung definieren und reflektieren. Nächste Woche mehr.

ELearning

Online-Fortbildung

5. November 2008 by kceyow 2 Kommentare

Spannung! Erstmals kann ich an einer Online-Forbildung teilnehmen. Thema sind „E-Portfolios“ und die Forbildung läuft über Dillingen. Die Anmeldung auf der Plattform (Moodle) war einfach, allerdings ist der Kursraum erst ab Sonntag geöffnet, so dass noch nichts zu sehen ist.

Das Thema ist mir nicht neu, im Fach Geschichte arbeite ich schon seit zwei Jahren mit Portfolios. Die Arbeiten sind zum Teil recht beeindruckend, allerdings gibt es auch Schüler, die alles aus dem Netz abschreiben. Mit E-Portfolios habe ich nur wenig Erfahrung. Bisher kenne ich nur Mahara, das man auch in Moodle einbinden kann. Ich nehme daher an, dass sich meine Fortbildung auch damit beschäftigt. Persönlich finde ich Mahara nicht schlecht, allerdings ist es, wenn man es mit Schüleraugen betrachtet, auch recht kompliziert. Da die Schüler schon mit der „Reflexion“ ihres Arbeitsprozesses erhebliche Mühe haben, sollte die Software wenigstens einfach sein. Dennoch bin ich sehr gespannt und freue mich auf die Fortbildung. Am Montag geht es los!

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