Stephan Holze - Schule – Musik – Wandern – Photographie
  • Home
  • Schule
    • Schule – Alltag
    • Schule – Deutsch
    • Schule – Ethik
    • Schule – Geschichte
    • Schule – Links
    • Schule – Material
    • Schule – Medien
    • Schule – Notebookklasse
    • Schule – Sozialkunde
  • Musik
  • Wandern
    • Wandern – Rhön
    • Wandern – Südtirol
  • ganzweitweg
  • Impressum
Allgemein•Schule - Alltag•Schule - Medien•Schule - Notebookklasse

Reflexion Notebookklasse – bewährte Tools: mebis

30. Juli 2014 by kceyow 2 Kommentare

„Mebis“ (Medien, Bildung, Service) ist eine Onlineplattform des Bayerischen Kultusministeriums und steht seit diesem Schuljahr allen Schulen in Bayern zur Verfügung. Ich durfte mit mebis schon ein wenig länger arbeiten, weil meine Schule „Medienreferenzschule“ ist und daher einen Zugang zur Plattform hatte. Wir waren quasi (ungefragte) Beta-Tester, aber das ist ein anderes Thema.

Die Plattform umfasst vier verschiedene Bereiche:

  • Eine Mediathek bietet Medien zu allen möglichen Fächern: Filme, Audio, Karten, Multimedia… Zugriff haben nur angemeldete Lehrer (keine Schüler), es ist aber möglich, Medieninhalte in die Lernplattform bei mebis zu verlinken und sie so den Schülern zur Verfügung zu stellen. Die Medien können gestreamt werden – falls die technischen Voraussetzungen in der Schule vorhanden sind. Es ist auch möglich, die Medien auf einem Stick oder einer Festplatte zu speichern und sie dann im Unterricht zu verwenden.
  • Das Landesmedienzentrum Bayern bietet Informationen und Hilfen zu vielen medienrelevanten Fragen. Diese Seiten sind auch ohne Anmeldung zu lesen.
  • Die Sammlung von zentralen Prüfungsaufgaben ist nur für Lehrer einsehbar. Eine Suchfunktion erleichtert das Auffinden.
  • Die Lernplattform bietet teilnehmenden Lehrern und Schülern eine Moodleplattform mit Fortbildungsmöglichkeiten und einem umfangreichen Support.

Was bietet mir Mebis?

Zunächst einmal Rechtssicherheit. Und das ist schon eine ganze Menge. Alle Medien auf mebis sind unbedenklich im Unterricht einsetzbar, die Plattform ist nach neusten Datenschutzrichtlinien gestaltet, es gibt Vorlagen für Elternbriefe und den Umgang mit Schülerdaten. Mir vermittelt das ein gutes Gefühl, vorher habe ich eine eigene Moodleplattform gehabt, die ich absichern und pflegen musste. Das ist jetzt alles vorbei. Der Support für die Plattform ist wirklich vorbildlich. Ich kann per Mail kommunizieren (geht recht flott) oder die Hotline anrufen. Die Mitarbeiterinnen sind kompetent, sehr freundlich und v.a. sehr schnell. Bisher wurden dort alle meine Probleme gelöst und ich würde bei einer Evaluation 12 von 10 Punkten vergeben.

Die Medien in der Mediathek bieten mir persönlich ausreichende Auswahl. Ich unterrichte allgemeinbildende Fächer und finde genug Material. Kollegen meiner Schule, die zum Beispiel Betriebswirtschaft oder Rechnungswesen unterrichten, sehen das anders. Für solch „speziellen Fächer“ ist die Auswahl nicht besonders groß. Die Zahl der Medien ist aber in den letzten zwei Jahren kontinuierlich gestiegen und die Betreiber versuchen auch, die örtlichen Medienzentren in den Katalog aufzunehmen.

Die Medienreferenzschule hat mir auch die Möglichkeit gegeben, eine Austauschplattform für Moodlekurse zu verwenden, als Ideenbörse unschlagbar.

Der Haken

Wer noch nie mit Moodle gearbeitet hat, hat an der Plattform zunächst nicht viel Freude. Moodle ist einfach kompliziert, das gilt für Schüler und Lehrer. Für Lehrer gibt es aber gute Nachrichten (allerdings nur für die bayerischen Kollegen). Die Lehrerakademie in Dillingen bietet Selbstlernkurse per Video, Onlineschulungen und (wie bereits geschrieben) einen tollen Support. Wer sich damit zurechtfinden will, der schafft das auch.

Wenn ein Kurs mal steht, dann sieht das Angebot an die Schüler nach „wenig Arbeit“ für die Lehrer aus, das ist aber ein Trugschluss. Einfache Rechenaufgabe: Man stellt im Unterricht eine Frage und lässt drei Schüler zu Wort kommen. Sie bekommen eine mündliche Rückmeldung – fertig. In Moodle stellt man eine Aufgabe und bekommt zwanzig Schülerantworten, für die es dann eine schriftliche Rückmeldung gibt. Ich glaube, das ist ein typischer Anfängerfehler und er zeigt mir, dass es eigentlich eine Onlinedidaktik geben sollte.

Der letzte Haken: Irgendjemand an der Schule muss das System für die Schule am Laufen halten: Schüler und Lehrer einschreiben und wieder ausschreiben, für Fragen zur Verfügung stehen… Das nennt sich „Mebisadministrator“ und ist ein Titel ohne Mittel.

Fazit

Für meine Arbeit in den Laptopklassen kam mebis gerade rechtzeitig. Am Anfang machte die Plattform einen „unfertigen“ Eindruck, das hat sich gelegt, sie wächst stetig und bietet mir einen echten Mehrwert. Ob der Support das hohe Niveau halten kann, ist für mich fraglich. In der Testphase haben nur wenige Schulen teilgenommen, jetzt ist mebis für alle Schulen zugänglich. Das könnte auch zu Performanceeinbußen führen.

Schule•Schule - Medien•Schule - Notebookklasse

Fortbildung „Neue Medien kreativ im Unterricht einsetzen“

5. Februar 2013 by kceyow Keine Kommentare

Zusammen mit dem MIB für die beruflichen Schulen in Unterfranken haben wir eine (wie ich finde) recht attraktive Fortbildung im Bereich „Neue Medien“ vorbereitet. Im ersten Teil geht es um den Einsatz von Tablets im Unterricht, als Beispiel dient uns das iPad. Die Teilnehmer bekommen für diesen Fortbildungsteil ein iPad zur Verfügung gestellt (das sie leider danach wieder abgeben müssen!). Der zweite Teil bietet dann eine Reihe von best-practice Beispielen. Webquests, digitale Spielewelten, Wikis und vieles mehr stehen auf dem Programm. Ich selbst darf meine Arbeit mit starquiz vorstellen. Näheres findet ihr hier bei Fibs unter der Nummer A026-42.1/13/2. (Leider ist es nicht möglich, direkt zu linken!).

Für mich stellt sich nun noch die Frage, wie ich die Schüler meiner Laptopklasse in die Fortbildung einbaue. Sie werden wohl dokumentarisch tätig werden und sich auch in den Arbeitsgruppen tummeln. Als Ergebnis erhoffe ich mir ein kleines ebook. Wenn die gastgebende Schule ein Wlan-Netz hat, dann werden wir wohl auch etwas mit twitter machen.

Also anmelden, wird sicher interessant! Achja, die Fortbildung ist am 07.03.2013 in Bad Neustadt an der Jakob-Preh-Schule.

 

Aufreger

Nur mal so nebenbei – welches Gewerbe betreibt eigentlich mein Mailanbieter?

11. November 2012 by kceyow 2 Kommentare

Diese Frage stellt sich mir heute: Mit was verdient mein Mailanbieter eigentlich sein Geld? Ich rufe Mails nur in Ausnahmen über das Webinterface ab, heute war es wieder mal so weit. Nach dem Ausloggen befand ich mich auf dieser Seite. Wenn ich mir überlege, dass meine Schüler schon ab und an im Unterricht mal ein Mail abrufen müssen…

Schule•Schule - Medien•Schule - Notebookklasse

Digilern in Ottobrunn

11. März 2012 by kceyow 5 Kommentare

In den letzten drei Tagen war ich in Ottobrunn auf der „Digilern“. Ich kann hier nicht alles aufzählen (weil ich auch nicht alles gesehen habe), die Beiträge von Herrn Rau und Kubiwahn vervollständigen aber das Bild.

Donnerstag. Erlebt habe ich ein Educamp und besucht habe ich drei Workshops. Peer to Peer mit Medien die Referentin war Kerstin Heinemann vom JFF – Institut für Medienpädagogik in Forschung und Praxis. Leider ist das Projekt auf der Seite noch nicht zu finden, ich hoffe aber davon zu hören. Dann war ich im „Brauchwiki„. Der Inhalt „Bräuche“ ist jetzt für meine Arbeit an der Schule wenig relevant, ich habe aber gesehen, wie man ein Wiki gewinnbringend einsetzen kann. Ein Punkt, der mir in den drei Tagen immer wieder aufgefallen ist. Ich habe das Potenzial von Wikis im Unterricht unterschätzt. In der letzten Veranstaltung ging es dann eher um einen lockeren Gedankenaustausch mit Herrn Sinner (MdL, CSU). Einige seiner Aussagen sind für mich schon erstaunlich gewesen: Im Kultusministerium gibt es eine digitale Lücke und der Schultrojaner war für ihn ein Schock und geht gar nicht (ich meine mich zu erinnern, dass er sagte „machen Sie sich keine Sorgen, das wird nicht kommen“). Ich glaube, er hat auch ein paar Statements von uns Lehrern mitgenommen. Ob er allerdings die Notwendigkeit einer offenen Schulplattform, an der auch Lehrer beteiligt werden und nicht nur Schulbuchverlage, wirklich „verinnerlicht“ hat, bleibt abzuwarten.

Freitag. Zu Beginn eine interessante Keynote von Gabi Reinmann zum Thema „Mediengestützte Wissensprozesse bei Lehrenden“ (den Vortrag kann man hier einsehen). Anschließend Achim Lebert, der gastgebende Schulleiter. Sein Fazit kann ich nur unterstreichen. Man braucht für IT in der Schule viel Geduld. Anschließend habe ich zwei wirklich gute Workshops besucht. Michael Hielscher (PH Bern) hat „Learning Apps“ vorgestellt. Das ist ein System von interaktiven und multimedialen Lernbausteinen, die man im Unterricht einsetzen kann. Ich kannte die Seite zwar schon, mir war nur nie klar, wozu man das einsetzen kann. Im Grunde sind das kleine Multimediahäppchen, die sich zur Übung oder auch zur Sicherung in den Unterricht einbauen lassen. Weil die Herstellung doch recht einfach ist, können das sicher auch Schüler selbst erledigen und ihren Mitschülern „Apps“ als Aufgabe anbieten. Clever finde ich die Frage des Urheberrechts gelöst. Weil nichts auf dem Server der PH liegt und alles von anderen Anbietern gestreamt wird (z.B. youtube oder google earth), gibt es keine Probleme. Das werde ich sicher einmal ausprobieren. Der zweite Workshop beschäftigte sich dann mit Wikis.

Samstag. Auf Christian Spannagel war ich schon sehr gespannt. Seinen Blog lese ich schon lange mit. Er sprach über „Web 2.0 in der Schule. Warum soll ich denn das auch noch machen“. Wirklich hängen geblieben ist mir v.a. die Aussagen, dass die digitale Revolution überall stattfindet, nur nicht in der Schule und die Frage, ob die Schule mit den Mitteln von gestern die Schüler wirklich auf die Aufgaben von morgen vorbereiten kann. Im Anschluss an seinen Vortrag kam es zu einer kurzen Diskussion, die die Realität an den Schulen deutlich machte (und eher ernüchternd war). Fortbildungen im Bereich Medien laufen oft ins Leere, es ist die innere Haltung der Lehrer, die angesprochen werden muss und man braucht viel Zeit und Geduld. Ob wir morgen schon mit den Mitteln von heute unterrichten? Christian Spannagel habe ich im letzten Workshop noch einmal getroffen. Er stellte „Die Youtube-Hausaufgabe“ vor, eine Idee aus den USA. Dort verlagern zwei Kollegen die Informationsphase über selbstgedrehte Videos nach Hause, damit sie im Unterricht mehr Zeit für Übungen und Schülergespräche haben. Unsere Gruppe hat (angeleitet) kontrovers diskutiert. Die Ergebnisse kann man hier einsehen. Ich glaube, das ist ein bedenkenswerter Ansatz, spontan fallen mir aber keine Ideen ein, wie ich das in meinem Unterricht umsetzen könnte. Außerdem ist der Aufwand sehr hoch. Aber ich behalte das mal im Hinterkopf. Einen sehr überzeugenden Workshop leitete dann noch Kurt Söser zum Thema „facebook als Kommunikationszentrale in der Schule„. Er hat  mit einer wirklich ansteckenden Begeisterung vorgertragen und ich glaube, seine Arbeit wird die erste sein, die ich in meinem Unterricht ausprobieren werde.

Insgesamt haben sich die drei Tage Ottobrunn wirklich „gelohnt“. Ich habe interessante Menschen kennen gelernt und wieder getroffen. Vieles hat mich neu motiviert, einiges aber auch ein wenig ernüchtert. Viele Teilnehmer hat das wenig praktikable WLAN gestört. Das soll keine Kritik am Systembetreuer in Ottobrunn sein, er hat sicher sein möglichstes getan und für die technische Ausstattung ist er nicht verantwortlich. Und wenn der Schulfilter nicht will, dann will er nicht (mein Lieblingsthema! Schaltet den Mist aus und zeigt euren Schülern lieber, wie sie verantwortungsvoll mit dem Netz umgehen). Ich hätte gerne noch mehr gesehen, Noahs Welt zum Beispiel, aber dafür hat die Zeit nicht gereicht. Für meinen Unterricht habe ich viele Anregungen bekommen, ob sich in meiner Schule etwas ändern wird, glaube ich nicht. Ich werde wohl weiterhin der „digitale Heini“ sein, den man gewähren lässt, weil er nicht viel Schaden anrichtet.

Die Dokumentation zur Digilern wird in nächster Zeit auf der Seite des ZUM aufgebaut und eingepflegt und kann hier abgerufen werden.

Nachtrag: Via Twitter habe ich eben eine deutsche Seite zum Thema „Youtube-Hausaufgabe“ gefunden, die ich nicht vorenthalten will: Inverted Classroom in Deutschland. Dort habe ich auch einen Youtube-Kanal gefunden, der sich mit Geschichte befasst: Flipped History.

Schule•Schule - Notebookklasse

Fortbildung Notebookklassen Dillingen

8. Juli 2009 by kceyow 3 Kommentare

Lange gewartet, endlich gestartet: Die Fortbildung „Lernen und Lehren in Notebookklassen“ in Dillingen. Zunächst stand ein Grundsatzreferat von Dr. Vera Haldenwang am Beginn des Tages. Sie berichtete über den Mehrwert beim Einsatz von Notebookklassen. Interessant, auch wenn mir vieles schon bekannt war. Den folgenden Überblick über die Materialien des ISB und der ALP hätte ich jetzt nicht gebraucht, sinnvoll war er allemal. Die ersten richtigen lebhaften Diskussionen gab es dann beim Referat von Guido Wojaczek.

Während der Fortbildung ist im Grunde unser „Hauptproblem“ aufgetaucht: Der Mehrwert einer Notebookklasse. Die meisten Schulen, die in der Fortbildung vorgestellt werden, sind Gymnasien und der Mehrwert liegt (u.a.) in der Verwendung von Word, Excel und Powerpoint. Unsere Schüler haben aber Textverarbeitung und Datenverarbeitung, die Programme sind für sie also nichts wesentliche Neues. Andererseits hat unser definierter „Mehrwert“ (mit dem wir Kollegen meiner Schule konfrontiert haben) die Kollegen doch ein wenig abgeschreckt. Notebook, Web 2.0 und SegelBS sind einfach zu viel. Wir müssen also einen Mittelweg finden, der über MS Office liegt, aber unter der Toleranzgrenze der beteiligten Kollegen.

Während der Fortbildung durften wir am Gymnasium in Wertingen hospitieren und dort eine Projektwoche zum Thema „Evolution“ bestaunen. Das wäre eigentlich eine Möglichkeit, Mehrwert zu generieren. Darüber hinaus könnten wir eine zusätzliche Stunde in die Stundentafel aufnehmen (oder stattdessen eine Stunde Datenverarbeitung verwenden), die sich mit der Arbeit am Notebook bzw. Medienpädagogik beschäftigt. Auch die Projektstunde in der 9. Klasse bietet sich an. In diesen Stunden könnten sich dann die Schüler mit Methoden beschäftigen, die dann im Fachunterricht auch verwendet werden könnten. Da die meisten unserer Kollegen ihre Unterrichtsvorbereitung sowieso digital erledigen, würde die Hemmschwelle, Notebooks auch einzusetzen und evtl. mit einer neu eingeführten Methode zu arbeiten sicher sinken. Im Grunde gilt: Ball flach halten!

Eine sehr gelungene Fortbildung, die nur einen wesentlichen Nachteil hatte: Sie kam ein halbes Jahr zu spät. Wir hätten uns eine Menge Ärger ersparen können, wenn wir alle Infos gehabt hätten und … wir wären viel früher „geerdet“ worden.

Page 1 of 212»

letzte Kommentare…

  • Amure Pinho bei Blogo (und andere App-Entwickler) nerven
  • kceyow bei Blogo (und andere App-Entwickler) nerven
  • Herr Rau bei Blogo (und andere App-Entwickler) nerven
  • Michael Holze bei Boston 
  • Michael Holze bei Schon wieder satt…

Schlagwörter

Ausbildung Beruf Berufswahl Bewerbung CD Cobocards Comenius Deutsch Dillingen E-Learning E-Portfolio Fortbildung Geschichte Grammatik gtd Ideenkiste Internet Lernkarten Linktipp LMS Mac Medien Medienerziehung Medienpädagogik Methoden Moodle Musik Notebookklasse PLE Podcast Prog Rechtschreibung Schule Selbstmanagement Software Sozialkunde Spiele Südtirol Tour Unterrichtsressourcen Vokabeltrainer Wandern Web 2.0 Wordpress Zusammenarbeit

© 2011 All rights reserved.