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Stephan Holze

Schule - Musik - Wandern

Medienpädagogik

Besuch in Schwabach

25. März 2009 by kceyow 2 Comments

Notebookklassen – Entscheidungshilfe

Heute durfte ich zusammen mit einer Kollegin und unserem Schulleiter die Städtische Wirtschaftsschule in Schwabach besuchen. Grund war deren Engagement mit Notebookklassen. Viele Fragen wurden gestellt, viele Antworten gegeben und neue Fragen ergeben sich nun. Die Wirtschaftsschule verknüpft die Notebookklassen mit dem Prinzip der Wochenplanarbeit, eigentlich müsste man sagen, sie verknüpft das Prinzip der Wochenplanarbeit mit Notebooks. Das erscheint mir sehr wesentlich, weil die Notebooks dann als „Werkzeug“ eingesetzt werden und nicht als Marketinggag „Wir sind modern“. Bei uns an der Schule wird gesegelt (Segel BS Modellschule), so dass unser Unterrichtsprinzip im Wesentlichen feststeht. Ob das jetzt besser oder schlechter als Wochenplanarbeit ist, spielt keine Rolle. Interessant war für mich dennoch besonders der technische Teil. Die wesentlichen Fragen sind für mich beantwortet.

  • Wie frei können die Schüler mit dem Laptop umgehen – anders gefragt: wie sehr schränkt die Schule als Admin die Schüler ein?
    Schwabach ist dazu übergegangen, den Schülern den größtmöglichen Freiraum zu lassen, soweit das die schulische Arbeit mit den Geräten zulässt. Sobald sich die Schüler mit dem Hausnetz verbinden, wird ihr Rechner über SHN mit einem Server synchronisiert, sodass eine kontinuierliche Arbeit möglich ist. Sollte ein Rechner schwerer beschädigt sein, hat die Schule Leihgeräte für die Schüler. Die Rechner können dann aber nicht mehr individuell (sprich: von den Schülern) mit neuen Programmen etc. ausgestattet werden.
  • Wie kommen die Schüler an Materialien heran und wo legen sie ihre eigenen Dateien ab?
    Jede Klasse besitzt ein eigenes Verzeichnis mit Ordnern für die einzelnen Schüler, für die Fächer, als Transfer und für die Lehrer. Der Zugriff ist nur auf das eigene Verzeichnis und auf das Transferlaufwerk möglich.
    Dahinter steckt eine recht umfangreiche Schulinfrastruktur, die mich schon nachdenklich werden lässt. Ich glaube nicht, dass das der Weg ist, den wir gehen sollten. Ich würde eine Lösung über ein LMS bevorzugen, das halte ich für wartungsärmer und v.a. ist es auch von zu Hause aus erreichbar. Schwierigkeit: für unsere Schulart ist in Bayern eigentlich kein LMS im Angebot. Bayernmoodle richtet sich ausschließlich an Gymnasien und das Hosten eines eigenen Moodlesystems traue ich mir nicht zu.
  • Was kostet das für die Schüler?
    Die Schwabacher rechnen mit ca. 1150 Euro für vier Schuljahre. Darin sind der Laptop, eine Garantieerweiterung, Wartungsverträge und die eigene Infrastruktur enthalten. Die Schule bietet zusammen mit der örtlichen Sparkasse auch ein Finanzierungsangebot an, das aber in sechs Jahren maximal fünfmal abgerufen wurde (darunter zwei Kollegen!). Inzwischen überlegen sie, ob nicht auch Netbooks ausreichen. Dazu muss man allerdings bemerken, dass die Schule erheblich besser mit PCs ausgerüstet ist als wir und der Zugang zu einem PC (wenn man z.B. mehr Rechenleistung braucht, ich denke an Videoschnitt, Bildbearbeitung u.ä.) deutlich leichter ist. Dennoch sollte man das nicht aus den Augen verlieren.

Insgesamt hat sich der Besuch „gelohnt“. Viele Vorüberlegungen haben sich bestätigt und eine Bemerkung des Systembetreuers wird mir noch länger im Gedächtnis bleiben: Man kann viel darüber reden, irgendwann muss man aber auch mal anfangen.

Wir werden uns wohl demnächst zusammensetzen und die Fahrt besprechen. Dann hoffe ich auf einen konkreten Fahrplan, allerdings dürfte das kommende Schuljahr zu früh sein: am Montag berät der Kreistag über unseren Haushalt, nachträgliche Wünsche erst wieder ab 2010.

Posted in: Schule, Schule - Notebookklasse Tagged: Medienpädagogik, Notebookklasse, Segel BS

Notebookklasse

19. März 2009 by kceyow Leave a Comment

In der kommenden Woche darf ich zusammen mit einer Kollegin und unserem Schulleiter die Wirtschaftsschule in Schwabach besuchen. Wir wollen uns dort die Notebookklassen ansehen und v.a. mit den beteiligten Kollegen sprechen, uns das didaktisches Konzept anschauen und Erfahrungen erfragen. Hintergrund ist die Überlegung, ob unsere Schule im nächsten Schuljahr ebenfalls in eine Notebookklasse einsteigt.

Bisher haben wir als Prämisse folgendes festgelegt: Der Unterricht in der Notebookklasse muss einen deutlichen „Mehrwert“ haben. Sollte das nicht der Fall sein, dann steigen wir nicht ein. Im Grunde ist das eigentlich ganz einfach für uns: Parallel nehmen wir nämlich an „Segel BS“ teil, einem Modellversuch des ISB Bayern. Dieser Modellversuch setzt auf selbstregulierendes Lernen und fordert von uns Lehrern eine völlig andere Unterrichtsgestaltung. Die Kollegin und ich sind davon überzeugt, dass das mit Notebooks besser zu erreichen ist. Konkret bedeutet baut Segel auf verschiedenen Strategien auf:

  • Lesestrategie
  • Informationsbeschaffungsstrategie
  • Selektive Informationsstrategie
  • Ressourcenstrategie/li>
  • Problemlösungsstrategie
  • Elaborationsstrategie
  • Reflexionsstrategie
  • Regulationsstrategie[1. hier könnt ihr ein wenig mehr zu den verschiedenen Strategien nachlesen und auch, warum wir glauben, dass Notebooks sinnvoll sein dürften. Die Darstellung ist nicht einheitlich, weil mehrere Kollegen mitgearbeitet haben. Es handelt sich hier um unsere Vorüberlegungen]

Dazu kommen weitere Überlegungen:

  • Der PC ist ein Arbeitsmittel, der für die Ausbildung und den Beruf absolut notwendig ist. Je höher unsere Schüler qualifiziert sind, desto größer sind ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt. [2. Der erheblich tiefere Einstieg v.a. in die Datenverarbeitung sollte von der Schule auch zertifiziert werden! Das sind genau die Fähigkeiten, die die Betriebe von unseren Schülern verlangen.]
  • Durch die Arbeit mit Learn Management Systemen kann eine einfachere Differenzierungen im Unterricht erreicht werden.
  • Laptops erleichtern die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Lehrern, Schülern und Schülern und Lehrern und Schülern. Der Unterricht mit insgesamt vernetzter. [3. Die Vernetzung ist ein wesentlicher Bestandteil von Segel BS. Letztlich läuft vieles auf einen Lehrplan heraus, der lernfeldorientiert ist.]
  • Inhaltliche Verknüpfungen während des Unterrichts (zum Beispiel während einer Recherche mit einem konkreten Arbeitsauftrag) sind einfacher zu bewerkstelligen.

Unsere Vorüberlegungen sind also nun soweit gediehen, dass wir uns konkret umsehen (Bericht folgt!). Wenn ihr Erfahrungen mit Notebookklassen habt oder Tipps geben könnt, wir freuen uns!

Am morgigen Tag beginnt aber erst einmal mein volles Programm: als Schulentwicklungsmoderator in Schweinfurt, als Kabarettbesucher in Erfurt (Georg Schramm) und als Bass in unserem Gospelchor in Ostheim.

Posted in: Schule, Schule - Notebookklasse Tagged: Medienpädagogik, Notebookklasse, Unterrichtsentwicklung

Über den Sinn von Schulfiltern im Internet

14. November 2008 by kceyow 6 Comments

An meiner Schule gibt es seit einiger Zeit einen Schulfilter für das Internet. Die Software heißt „Time for kids“ und sperrt von sich aus Newsgroups, Seiten mit pornographischem oder rassistischem Inhalt, Chats oder auch einfach nur eBay. Meine eigene Seite wird übrigens auch als gefährlich eingestuft und gesperrt. Das dürfte daran liegen, dass das Programm WordPress erkennt und da alle Blogs ebenfalls gesperrt sind, trifft das natürlich auch auf meine Seite zu. Erstaunlich ist nur, dass unsere Schulhomepage davon nicht betroffen ist, auch sie läuft unter WordPress.

Der Einsatz des Schulfilters hat unter den Kollegen für ein wenig Unmut gesorgt, weil auch im Lehrerzimmer Recherchen nicht mehr möglich waren. Deshalb sind die drei Lehrerrechner nun vom Schulfilter ausgeschlossen.

Anlass für diesen Artikel ist der gestrige Unterrichtstag. Mit meiner Projektgruppe wollte ich Kriterien entwickeln, wie man am besten Lebensmittel testet. Die zunächst angewählte Seite der Zeitschrift Ökotest wurde abgewiesen, selbst das Bundesgesundheitsministerium stand nicht zur Verfügung. Ich hatte zwar den Raum vom Schulfilter ausgeschlossen, allerdings hat das nicht funktioniert, weil die Rechner vor der Umstellung nicht angeschaltet waren (das habe ich aber erst am Ende der Stunde kapiert).

Warum setzen Schulen solche Filter ein? Im verschiedenen Gesprächen habe ich erfahren, dass es hauptsächlich darum geht, Schülern den Zugang zu „böse Seiten“ zu verwehren. So kann niemand (vor allem keine Eltern) behaupten, an unserer Schule könnten die Schüler irgendwelche verbotene Dinge tun. Die Schule wäre somit auch nicht haftbar. Darüber hinaus könnten sich die Schüler während des Unterrichts nicht mit irgendwelchen Dingen beschäftigen, die nicht zum Unterrichtsgeschehen gehören.

In der Praxis finde ich diesen Filter höchst hinderlich. Wenn die Schüler selbst am Rechner sitzen, muss vorher geregelt werden, wer wohin surfen darf. Das kann ich aber nur im Lehrerzimmer tun, die Rechner stehen im 2. Stock. Änderungen während einer Stunde sind somit utopisch, im Grunde klappen die Änderungen auch nur, wenn ich in der Stunde vorher frei habe, sonst komme ich nämlich erheblich zu spät in meinen eigenen Unterricht.

Wenn ich einen einzelnen PC einsetzen möchte (z.B. um Videos zum Thema Werbung einzusetzen) ergibt sich ebenfalls das Problem der Freischaltung. Alleine der Aufbau des PCs und des Beamers nimmt schon genug Zeit in Anspruch.

Dass Schüler keine „bösen Seiten“ besuchen können, ist ein Irrglaube. Diejenigen, die das wirklich wollen, hebeln den Filter in fünf Minuten aus (selbst gesehen und gestaunt, wie einfach das geht!), die anderen schauen sich dann eben zu Hause um. Interessant wäre zu wissen, ob sich dann Eltern auch um das Surfverhalten ihrer Kinder kümmern, einen eigenen Filter besitzen oder ob es ihnen nur in der Schule etwas „ausmacht“. Bleibt das Argument mit der Ablenkung. Ehrlich: dann spiele ich halt Käsekästchen. Abgesehen davon sind unsere DV-Räume mit einem Mastereye (so einer Art „Big Brother“) ausgerüstet, so dass ich immer sehen kann, was die Schüler gerade machen.

Die Gründe für den Einsatz erschließen sich mir nicht und wenn ich an die Einschränkungen denke, dann gibt es eigentlich nur eine Lösung: schaffen wir das Teil schnell ab und zeigen den Schülern lieber, wie sie ihre Daten schützen, was sie besser nicht machen sollten und wozu das Internet eigentlich ganz nützlich wäre. Medienkompetenz statt Medienkontrolle!

Posted in: Schule, Schule - Alltag, Schule - Medien, Schule - Notebookklasse Tagged: Medienpädagogik, Schule, Schulfilter, Software, Überwachung

Datenklau

1. November 2008 by kceyow Leave a Comment

Der Datenschutzbeauftragte des Saarlandes hat eine kompakte und informative Webseite zum Thema „Daten“ ins Netz gestellt. Es geht um den Umgang mit Internet, Handy, Kundenkarten und Bildern. In einer schülergerechten Sprache wird erklärt, wer Interesse an den Daten hat und was dann damit geschieht. Auch Tipps und weiterführende Links kommen nicht zu kurz.

Nachdem das Thema Medien jetzt in unseren Lehrplan viel stärker berücksichtigt wird als früher, kann ich mir mit den Infos durchaus eine Gruppenarbeit in der 7. Klasse zum Thema „Datenschutz“ vorstellen.

Posted in: Schule, Schule - Alltag, Schule - Links, Schule - Material Tagged: Datenschutz, Handy, Internet, Linktipp, Medien, Medienpädagogik
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