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Reflexion Notebookklasse – bewährte Tools: mebis

30. Juli 2014 by kceyow 2 Kommentare

„Mebis“ (Medien, Bildung, Service) ist eine Onlineplattform des Bayerischen Kultusministeriums und steht seit diesem Schuljahr allen Schulen in Bayern zur Verfügung. Ich durfte mit mebis schon ein wenig länger arbeiten, weil meine Schule „Medienreferenzschule“ ist und daher einen Zugang zur Plattform hatte. Wir waren quasi (ungefragte) Beta-Tester, aber das ist ein anderes Thema.

Die Plattform umfasst vier verschiedene Bereiche:

  • Eine Mediathek bietet Medien zu allen möglichen Fächern: Filme, Audio, Karten, Multimedia… Zugriff haben nur angemeldete Lehrer (keine Schüler), es ist aber möglich, Medieninhalte in die Lernplattform bei mebis zu verlinken und sie so den Schülern zur Verfügung zu stellen. Die Medien können gestreamt werden – falls die technischen Voraussetzungen in der Schule vorhanden sind. Es ist auch möglich, die Medien auf einem Stick oder einer Festplatte zu speichern und sie dann im Unterricht zu verwenden.
  • Das Landesmedienzentrum Bayern bietet Informationen und Hilfen zu vielen medienrelevanten Fragen. Diese Seiten sind auch ohne Anmeldung zu lesen.
  • Die Sammlung von zentralen Prüfungsaufgaben ist nur für Lehrer einsehbar. Eine Suchfunktion erleichtert das Auffinden.
  • Die Lernplattform bietet teilnehmenden Lehrern und Schülern eine Moodleplattform mit Fortbildungsmöglichkeiten und einem umfangreichen Support.

Was bietet mir Mebis?

Zunächst einmal Rechtssicherheit. Und das ist schon eine ganze Menge. Alle Medien auf mebis sind unbedenklich im Unterricht einsetzbar, die Plattform ist nach neusten Datenschutzrichtlinien gestaltet, es gibt Vorlagen für Elternbriefe und den Umgang mit Schülerdaten. Mir vermittelt das ein gutes Gefühl, vorher habe ich eine eigene Moodleplattform gehabt, die ich absichern und pflegen musste. Das ist jetzt alles vorbei. Der Support für die Plattform ist wirklich vorbildlich. Ich kann per Mail kommunizieren (geht recht flott) oder die Hotline anrufen. Die Mitarbeiterinnen sind kompetent, sehr freundlich und v.a. sehr schnell. Bisher wurden dort alle meine Probleme gelöst und ich würde bei einer Evaluation 12 von 10 Punkten vergeben.

Die Medien in der Mediathek bieten mir persönlich ausreichende Auswahl. Ich unterrichte allgemeinbildende Fächer und finde genug Material. Kollegen meiner Schule, die zum Beispiel Betriebswirtschaft oder Rechnungswesen unterrichten, sehen das anders. Für solch „speziellen Fächer“ ist die Auswahl nicht besonders groß. Die Zahl der Medien ist aber in den letzten zwei Jahren kontinuierlich gestiegen und die Betreiber versuchen auch, die örtlichen Medienzentren in den Katalog aufzunehmen.

Die Medienreferenzschule hat mir auch die Möglichkeit gegeben, eine Austauschplattform für Moodlekurse zu verwenden, als Ideenbörse unschlagbar.

Der Haken

Wer noch nie mit Moodle gearbeitet hat, hat an der Plattform zunächst nicht viel Freude. Moodle ist einfach kompliziert, das gilt für Schüler und Lehrer. Für Lehrer gibt es aber gute Nachrichten (allerdings nur für die bayerischen Kollegen). Die Lehrerakademie in Dillingen bietet Selbstlernkurse per Video, Onlineschulungen und (wie bereits geschrieben) einen tollen Support. Wer sich damit zurechtfinden will, der schafft das auch.

Wenn ein Kurs mal steht, dann sieht das Angebot an die Schüler nach „wenig Arbeit“ für die Lehrer aus, das ist aber ein Trugschluss. Einfache Rechenaufgabe: Man stellt im Unterricht eine Frage und lässt drei Schüler zu Wort kommen. Sie bekommen eine mündliche Rückmeldung – fertig. In Moodle stellt man eine Aufgabe und bekommt zwanzig Schülerantworten, für die es dann eine schriftliche Rückmeldung gibt. Ich glaube, das ist ein typischer Anfängerfehler und er zeigt mir, dass es eigentlich eine Onlinedidaktik geben sollte.

Der letzte Haken: Irgendjemand an der Schule muss das System für die Schule am Laufen halten: Schüler und Lehrer einschreiben und wieder ausschreiben, für Fragen zur Verfügung stehen… Das nennt sich „Mebisadministrator“ und ist ein Titel ohne Mittel.

Fazit

Für meine Arbeit in den Laptopklassen kam mebis gerade rechtzeitig. Am Anfang machte die Plattform einen „unfertigen“ Eindruck, das hat sich gelegt, sie wächst stetig und bietet mir einen echten Mehrwert. Ob der Support das hohe Niveau halten kann, ist für mich fraglich. In der Testphase haben nur wenige Schulen teilgenommen, jetzt ist mebis für alle Schulen zugänglich. Das könnte auch zu Performanceeinbußen führen.

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Mebis, Moodle und der Mehrwert

1. Oktober 2012 by sgw 2 Kommentare

Heute und morgen bin ich in Dillingen (war schon lange nicht mehr da). Thema ist „mebis“, das Landesmedienzentrum Bayern. Ich bin geladen, weil meine Schule seit diesem Jahr „Medienreferenzschule“ ist und ich die Projektleitung habe.
Von mebis hatte ich einmal knapp von unserem MIB erfahren, das ist allerdings aus meinem Bewusstsein verschwunden und so bin ich heute eingeholt worden.
Mebis bietet im Wesentlichen eine Internetseite zu verschiedenen Angeboten. Eines davon ist eine Mediathek, die Filme zu unterrichtsrelevanten Themen anbietet. Das Angebot ist noch recht übersichtlich, die Mediathek bietet aber einen echten Mehrwert: alle Medien sind juristisch einwandfrei und in der Schule problemlos zu verwenden. Wie unser Schulfilter darauf reagiert ist aber fraglich. Ärgerlich finde ich, dass man nicht mit iOS oder anderen nicht-flash-fähigen Devices zugreifen kann. Die Filme gehen halt nicht und der Anspruch, eine plattformunabhängige Seite zur Verfügung zu stellen, ist für mich gescheitert.
Die zweite Seite von mebis ist für das Landesmedienzentrum Bayern reserviert. Auf den ersten Blick (und für mehr hatte ich noch keine Zeit) führt die Seite Inhalte von mehreren Seiten zusammen und bietet weitere Informationen. Wenn jetzt noch ein RSS-Feed angeboten wird, werde ich Stammleser.
Der dritte Bereich ist die Lernplattform auf Moodlebasis. Es läuft Moodle 2.3 und die Darstellung ist deutlich attraktiver als mein eigenes Moodle. Ich konnte schon ein wenig reinschnuppern und muss sagen: offenbar mit sehr heißer Nadel gestrickt, weil zum Teil recht buggy. Das wird sich aber sicher noch ändern. Die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Moodle stellt sich nicht, scheint politisch gewollt zu sein und ist letztlich auch ein Fortschritt. Immerhin muss ich mich nicht mehr um die Moodleinstanz kümmern und ich bekomme einen professionellen Support und Schulungen.
Wo ist jetzt der Mehrwert für mich? Support und Schulung, ok. Eine Moodleinstanz hatte ich schon, meine läuft auch stabil und es sind Plugins installiert, die ich brauche (haben möchte). Ob das bei mebis auch geht? Erschauern lässt mich die Aussage eines MIBs, dass der Export/Import von Moddle 1.9 zu 2.x nicht richtig funktioniert. Soll ich jetzt alles neu anlegen?
Ansonsten: Guido Wojaczek wieder getroffen und mir mit meinem macBook helfen lassen. Vielen Dank!

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Moodle, Fronter, Lo-net2 – letztlich eine Glaubensfrage

26. Oktober 2010 by sgw 3 Kommentare

Zweiter Tag der Fortbildung in Dillingen. Heute morgen die Vorstellung von Lo-Net, nachmittags Vibos. Vibos ist ein LMS, das die Berufsoberschulen und Fachoberschulen in Bayern ins Leben gerufen haben. Letztlich basiert das System auf Fronter, einem LMS-System, das aus Norwegen kommt.

Meine Eindrücke: LO-Net heißt mittlerweile LO-Net2 und ist im Funktionsumfang gewachsen. Ich kann das beurteilen, weil meine Schule bei LO angemeldet ist. Allerdings hat seit geraumer Zeit niemand mehr damit gearbeitet. Ich fand die Administration damals schwierig, vor allem die Rechtevergabe hatte mich nicht überzeugt. Ein erneuter Blick heute zeigt mir ein deutlich aufgeräumteres LMS, in dem sich meine Schüler recht einfach einfinden könnten.

Vibos (Fronter) macht einen noch aufgeräumteren Eindruck, ist allerdings im Vergleich zu LO und Moodle kostenpflichtig. Für meine Schule dürfte das etwa 800.-€ im Jahr ausmachen – im Grunde zu viel. Der Funktionsumfang ist größer als in LO und in Moodle (dazu später aber mehr). Auch hier sehe ich für Schüler keine Probleme.

Moodle könnte man selbst hosten (wenn man es kann), ansonsten gibt es kommerzielle Anbieter. Interessant sind hier auch die Angebote von zum Beispiel „Digitale Schule Bayern„. Über Moodle hat man mehr Kontrolle, aber es bereitet aber auch mehr Arbeit. Der Funktionsumfang der Standardinstallation ist ausreichend, über Plugins kann man aber die ein oder andere Erweiterung einbinden. Meine Schule wird in den Weihnachtsferien auf Moodle 2.o umsteigen und mit unserem Hoster ist auch abgesprochen, dass zusätzliche Module eingespielt werden.

Welches LMS man verwendet ist wohl eine Glaubensfrage, interessant finde ich, dass die Befürworter aller Plattformen der Ansicht sind, dass lediglich ihr System überhaupt ein Arbeiten im Netz ermöglicht. Wir arbeiten mit Moodle, irgendwann muss man sich einfach einmal festlegen.

Nachtrag: Eine Anwendung bei Fronter würde ich auch gerne in Moodle sehen. „Portfolio“ sammelt alle Inhalte, die ein Schüler während seiner Arbeit mit dem LMS abgibt. Das ergibt eine schöne Dokumentation, die man weitergeben kann, mit der man lernen kann usw. Mal sehen, ob ich etwas Ähnliches für Moodle finde.

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Moodle hosten

15. Dezember 2009 by sgw 7 Kommentare

Einen sehr lesenswerten Überblick über die Hostingmöglichkeiten von Moodle gibt Mike Riecken in seinem Weblog. Er zeigt die unterschiedlichen Ansätze und warnt (mehr oder weniger) vor dem Bedürfnis, Moodle selbst zu hosten. Für uns kommt diese Zusammenstellung wie gerufen, denn wir schlagen uns mit dem gleichen Problem herum: wir wollen Moodle, aber woher? Für mich sind das zwei „Spielfelder“: Unsere Schule möchte im kommenden Jahr eine funktionierende Plattform und wir wollen wissen, wo wir uns ansiedeln. Selbst hosten kommt auf keinen Fall in Frage, wirklich kommerzielle Anbieter sind deutlich zu teuer. Im Moment nutze ich die Plattform eines Kollegen, das kann aber kein Dauerzustand sein. Parallel dazu planen wir (in diesem Fall drei Kollegen und der MIB der Regierung von Unterfranken) eine Moodleplattform für die beruflichen Schulen im Regierungsbezirk. Vor zwei Wochen wurde sogar der Versuch gestartet, ein bayerisches Projekt daraus zu machen. Allerdings ist das zunächst einmal an den Finanzen gescheitert. Und in diesem Fall muss ich Mike Ricken ein wenig korregieren.

In seinem Artikel beneidet er „die Bayern“. „Bayern und Baden-Württemberg haben es gut. Da gibt es Organisationen, die das für einen regeln, eine stabile Umgebung anbieten und teilweise sogar Support leisten.“ Das stimmt soweit, allerdings nicht unter der Überschrift „Der Dienstherr“. Die „Organisation“, die den Server einrichtet, pflegt und zur Verfügung stellt ist nicht der Dienstherr. Im Fall der Realschulen ist das ein privater Förderverein, im Fall der Gymnasien sind es die Ministerialbeauftragten der Regierungsbezirke. Geld vom Dienstherrn gibt es keines, Die Finanzierung beider Konzepte ist lediglich für einige Jahre gesichert, wie es weiter geht ist völlig unklar. Ich arbeite an einer beruflichen Schule in Bayern und unser Dienstherr hat vorletzte Woche verlauten lassen, dass er für eine zentrale Moodleplattform für die beruflichen Schulen in Bayern nicht zuständig ist. Das sei Sache der Sachaufwandsträger. Und damit ist ein bayernweites Moodle (wie es z.B. die Gymnasien haben) erst einmal vom Tisch, es sei denn, es finden sich genug Kollegen, die sich auf die Geschichte mit dem Förderverein einlassen.

So gut haben es die Bayern also nicht, wie die Sachlage in Baden-Württemberg aussieht, kann ich nicht beurteilen. Mit viel Interesse sehe ich aber nach Österreich und beobachte ihren Zugang zu Moodle. Die haben wirklich ein zentrales Moodle für alle Schulen im Land. Und das kostenlos. Hier in Bayern habe ich eher das Gefühl, e-learning ist als Möglichkeit der Materialsammlung für Vertretungsstunden gerne gesehen, mehr aber nicht.

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Innerdeutsche Grenze

12. Dezember 2009 by kceyow Keine Kommentare

Die Deutsche Welle hat eine tolle Seite veröffentlicht, die sich mit der innerdeutschen Grenze befasst. Kernstück der Seite ist eine Animation, die die Grenze beschreibt. Für jemanden wie mich, der mit der Grenze um die Ecke groß geworden ist, weckt das doch Erinnerungen, auch wenn ich alles „nur“ von der Westseite her betrachtet habe. Für den Geschichtsunterricht sicherlich ein toller Tipp, eingebunden in Moodle sicher ein Highlight für den Unterricht.

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