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Schule•Schule - Alltag

Schulinternes Informationssystem mit WordPress

17. Februar 2014 by kceyow 2 Kommentare

An meiner Schule entsteht zur Zeit ein schulinternes Informationssystem. Das sieht unsere hausinterne Schulentwicklung vor. Dafür haben sich drei Kollegen zusammengesetzt und begonnen, Informationen in ein geschlossenes Wiki einzuarbeiten.

Zeitgleich sind wir „Medienreferenzschule“ und haben in diesem Bereich ebenfalls ein Schulentwicklungskonzept am Laufen. Hier war ein funktionierendes Intranet zum Austausch von Unterrichtsmaterial gewünscht, das auch gerne einen gemeinsamen Kalender beinhalten darf.

Ich arbeite in beiden Gruppen mit und würde das eigentlich gerne mit WordPress umsetzen (das beherrsche ich einfach besser als das Mediawiki).

Das muss das System können:

  • „Sichtbarkeit“ im Netz erst nach Anmeldung. Vielleicht gibt es auch ein Plugin, das dafür sorgt, dass nur wirklich sichere Passwörter akzeptiert werden.
  • Einfache Verteilung von Rollen für die Benutzer. Sie muss so einfach sein, dass das auch ein Kollege ohne mich machen kann, ich werde im kommenden Schuljahr nicht an der Schule sein.
  • In diesem Zusammenhang wäre es gut, wenn man für Mitarbeiter und Autoren auch bestimmte Funktionen im Dashboard ausblenden könnte.
  • Ein gemeinsamer Kalender, am liebsten mit einer Schnittstelle zu outlook und ical. Innerhalb des Kalenders wären Einzelkalender sinnvoll, so dass man für jede Klasse einen Kalender anlegen könnte. Jeder Nutzer kann Termine eintragen und ansehen, aber nur eigene Termine editieren.
  • Für den Austausch von Unterrichtsmaterialien ist Tagging notwendig, damit die Beiträge auch gefunden werden. Eine Übersichtsseite (zum Beispiel für die unterschiedlichen Fächer) macht Sinn. Vielleicht könnte man auch ein Ratingsystem einfügen um besonders gute Materialien zu kennzeichnen.
  • WordPress erzeugt ja einen RSS Feed, den man abonnieren kann. Ich bin mir relativ sicher, dass das nicht viele Kollegen nutzen würden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Gut wäre es also, wenn der Feed auch als automatisches Mail funktionieren würde.
  • Um als Infosystem besonders für neue Kollegen attraktiv zu sein, sollte eine Art Glossarfunktion und eine gute Suche eingebaut sein.
  • Eine Zugabe wäre ein Plugin, mit dem man interessante Internetseiten leicht sammeln und kommentieren könnte.

Als Template kommt nur eines der Standartthemes von WordPress in Frage. Alles soll so einfach wie möglich gehalten werden. Wenn es geht, soll viel automatisiert funktionieren.

Ich setze als erstes eine neue WordPress-Installation auf und werde dann verschiedene Lösungen und Plugins testen. Die Seite findet ihr hier.  Auf Anregungen und Rückmeldungen freue ich mich!

Schule•Schule - Alltag

Ich fasse es nicht!

10. Mai 2009 by kceyow Keine Kommentare

Stell dir doch einfach mal folgendes vor: Du bekommst eine Einladung vom Kultusministerium, weil du im kommenden Schuljahr in der Prüfungskommission mitarbeiten sollst. Da sitzen dann noch andere Lehrer und zerbrechen sich über die Abschlussprüfung den Kopf, erarbeiten Fragen und suchen passende Texte. Anschließend wird die Prüfung dem Kultusministerium vorgelegt, genehmigt und letztlich an die Schulen verschickt (so stelle ich mir das jedenfalls vor).

Völlig unvorstellbar ist dagegen folgendes Szenario: die Experten haben eine Prüfung ausgearbeitet und sind dann am Prüfungstag völlig überrascht, weil ein ganz anderer Text und ganz andere Fragen aus dem Umschlag purzeln. Einem Mitarbeiter des Ministeriums hat die Aufgabenstellung oder der Text oder sonstwas nicht gefallen und er hat die Prüfung kurzerhand geändert. Vielleicht kam ja der Papst zu schlecht weg oder der FC Bayern oder BMW. Gibt es nicht? Gibt es! Hier nachzulesen. Irgendwie fehlen mir die Worte.

Schule•Schule - Alltag

Heftige Diskussion…

11. März 2009 by kceyow Keine Kommentare

… heute am frühen Abend. Seit Beginn des Schuljahres machen uns unsere 8. Klassen erhebliche Sorgen: eine kleine Gruppe von Schülern sorgt dafür, dass wir immer mehr Zeit dafür aufbringen müssen eine angemessene Lernumgebung herzustellen. Die anderen Schüler lassen das geschehen und trauen sich im Grunde auch nicht, sich gegen die Gruppe zu stellen. Ordnungsmaßnahmen sind eigentlich fast an der Tagesordnung. Weder Schüler noch Lehrer gehen „gerne“ in ihre Klasse.

Heute Abend war dann Klassenelternabend. Konkreter Anlass war die Tatsache, dass eine Kollegin mit Stiften beworfen wurde und ein anderer Kollege beleidigt wurde. Erfreulich: alle Eltern waren da, auch die meisten Schüler. Die Gesprächsleitung übernahm der Elternbeiratsvorsitzende und ich finde, er hat seine Sache richtig gut gemacht. Dennoch war die Diskussion heftig und auch recht emotional. Im Grunde war es eine Art „Bestandsaufnahme“. Einig war man sich am Ende, dass die „schwachen“ Schüler geschützt werden müssen und dazu müssen alle beitragen.  Die Eltern wollen sich jedenfalls zwischen Ostern und Pfingsten wieder treffen und sehen, ob der Abend etwas gebracht hat. Das ist für mich genauso schwammig wie es klingt. Im Grunde bin ich so ratlos wie vorher, nur dass es jetzt jeder weiß. Ich schätze, diese Versammlung wird mich noch ein wenig länger beschäftigen.

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Über den Sinn von Schulfiltern im Internet

14. November 2008 by kceyow 6 Kommentare

An meiner Schule gibt es seit einiger Zeit einen Schulfilter für das Internet. Die Software heißt „Time for kids“ und sperrt von sich aus Newsgroups, Seiten mit pornographischem oder rassistischem Inhalt, Chats oder auch einfach nur eBay. Meine eigene Seite wird übrigens auch als gefährlich eingestuft und gesperrt. Das dürfte daran liegen, dass das Programm WordPress erkennt und da alle Blogs ebenfalls gesperrt sind, trifft das natürlich auch auf meine Seite zu. Erstaunlich ist nur, dass unsere Schulhomepage davon nicht betroffen ist, auch sie läuft unter WordPress.

Der Einsatz des Schulfilters hat unter den Kollegen für ein wenig Unmut gesorgt, weil auch im Lehrerzimmer Recherchen nicht mehr möglich waren. Deshalb sind die drei Lehrerrechner nun vom Schulfilter ausgeschlossen.

Anlass für diesen Artikel ist der gestrige Unterrichtstag. Mit meiner Projektgruppe wollte ich Kriterien entwickeln, wie man am besten Lebensmittel testet. Die zunächst angewählte Seite der Zeitschrift Ökotest wurde abgewiesen, selbst das Bundesgesundheitsministerium stand nicht zur Verfügung. Ich hatte zwar den Raum vom Schulfilter ausgeschlossen, allerdings hat das nicht funktioniert, weil die Rechner vor der Umstellung nicht angeschaltet waren (das habe ich aber erst am Ende der Stunde kapiert).

Warum setzen Schulen solche Filter ein? Im verschiedenen Gesprächen habe ich erfahren, dass es hauptsächlich darum geht, Schülern den Zugang zu „böse Seiten“ zu verwehren. So kann niemand (vor allem keine Eltern) behaupten, an unserer Schule könnten die Schüler irgendwelche verbotene Dinge tun. Die Schule wäre somit auch nicht haftbar. Darüber hinaus könnten sich die Schüler während des Unterrichts nicht mit irgendwelchen Dingen beschäftigen, die nicht zum Unterrichtsgeschehen gehören.

In der Praxis finde ich diesen Filter höchst hinderlich. Wenn die Schüler selbst am Rechner sitzen, muss vorher geregelt werden, wer wohin surfen darf. Das kann ich aber nur im Lehrerzimmer tun, die Rechner stehen im 2. Stock. Änderungen während einer Stunde sind somit utopisch, im Grunde klappen die Änderungen auch nur, wenn ich in der Stunde vorher frei habe, sonst komme ich nämlich erheblich zu spät in meinen eigenen Unterricht.

Wenn ich einen einzelnen PC einsetzen möchte (z.B. um Videos zum Thema Werbung einzusetzen) ergibt sich ebenfalls das Problem der Freischaltung. Alleine der Aufbau des PCs und des Beamers nimmt schon genug Zeit in Anspruch.

Dass Schüler keine „bösen Seiten“ besuchen können, ist ein Irrglaube. Diejenigen, die das wirklich wollen, hebeln den Filter in fünf Minuten aus (selbst gesehen und gestaunt, wie einfach das geht!), die anderen schauen sich dann eben zu Hause um. Interessant wäre zu wissen, ob sich dann Eltern auch um das Surfverhalten ihrer Kinder kümmern, einen eigenen Filter besitzen oder ob es ihnen nur in der Schule etwas „ausmacht“. Bleibt das Argument mit der Ablenkung. Ehrlich: dann spiele ich halt Käsekästchen. Abgesehen davon sind unsere DV-Räume mit einem Mastereye (so einer Art „Big Brother“) ausgerüstet, so dass ich immer sehen kann, was die Schüler gerade machen.

Die Gründe für den Einsatz erschließen sich mir nicht und wenn ich an die Einschränkungen denke, dann gibt es eigentlich nur eine Lösung: schaffen wir das Teil schnell ab und zeigen den Schülern lieber, wie sie ihre Daten schützen, was sie besser nicht machen sollten und wozu das Internet eigentlich ganz nützlich wäre. Medienkompetenz statt Medienkontrolle!

Schule•Schule - Alltag

Schülerwettbewerb zum Thema Bildungsreform

12. Januar 2007 by sgw Keine Kommentare

Pisa-Schock, Gewalt, schlechte Lehrer, große Klassen, unmotivierte Schüler… All das kennen wir bereits, wie aber soll das besser werden? Politiker, Wissenschaftler, Lehrer und letztlich auch der Vorsitzende der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände Dieter Hundt (mein persönlicher Liebling) machen sich Gedanken, planen und verwerfen. Aber diejenigen, die eigentlich betroffen sind, die fragt keiner: die Schüler.

Damit soll jetzt Schluss sein. „Eure Ideen zur Bildungsreform“ heißt ein Wettbewerb der ZEIT, der Stiftung Lesen und der Citibank Deutschland. Schülerinnen und Schüler sind aufgerufen, Konzepte für eine Bildungsreform zu entwickeln. Stellt euch vor, ihr werdet beauftragt, ein tragfähiges und finanzierbares Konzept zu entwickeln, um die Bildungsreform in Deutschland voranzubringen.
Hier könnt ihr weitere Informationen erhalten. Zu gewinnen gibt es auch etwas!

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