Stephan Holze - Schule – Musik – Wandern – Photographie
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Getting Things Done

PLE im Web

3. April 2012 by kceyow 1 Kommentar

Mittlerweile habe ich viele meiner Aufgaben und Arbeitsweisen ins Netz verlagert. Hier ein Überblick.

Delicious

Bookmarks sammle ich seit vielen Jahren mit delicious. Das Taggen der Seiten kommt mir mehr entgegen als alles fein ordentlich sortiert in Ordner abzulegen. Wenn ich mit meinen eigenen Geräten unterwegs bin, dann verwende ich zum Abspeichern delibar. Das hat auch den Vorteil, dass ich die Nutzer, denen ich auf delicious folge, mitlesen kann. Allerdings habe ich es noch nicht geschafft, dass sich delibar auf beiden Rechnern synchronisiert. Das Webinterface von delicious verwende ich fast nie. So ist mir die Überarbeitung, die yahoo als neuer Besitzer gemacht hat, gar nicht aufgefallen. Ehrlich, ich war einigermaßen schockiert, das ganze sieht jetzt aus wie alle anderen Netzwerke: bunt, Bildchen, viel tralala. Dann musste ich feststellen, das eine meiner Lieblingsfunktionen nicht mehr unterstützt wurde: die Anzeige, wieviele anderen User den Link ebenfalls getaggt haben. Das hat zu einem (sehr) kurzem Umzug zu diigo geführt, dort bin ich aber mit dem Interface gar nicht zurecht gekommen. Der Account ruht, mal sehen, ob ich ihn reaktiviere. Mittlerweile läuft die „share“-Funktion bei delicious auch wieder. Wen es interessiert, meine Links finden sich hier.

Dropbox

Die Dropbox nutze ich nur im schulischen Umfeld. Dort tausche ich Dateien mit Kollegen (deren Zahl sich aber in deutlichen Grenzen hält) und Schülern. Alle Schüler meiner Laptopklassen haben einen Zugang und wenigstens in der 9. Klasse wird mein geteilter Ordner auch für andere Fächer verwendet. Der Austausch über das Web ist notwendig geworden, weil ich die Hardware im Klassenzimmer nicht immer im Griff habe (ein NAS) und die Priorität erst einmal darauf liegt, dass wir arbeiten können. Leider verhindert unser Schulfilter den vollen Zugriff über den Exlorer (in meinem Fall „Finder“), so dass wir uns immer auf der Seite anmelden müssen. Mit dem Workflow bin ich aber sehr zufrieden.

iDisk (bald iCloud)

Zum Synchronisieren von Terminen, Kontakten, Aufgaben (Omnifocus) und Mails dient mir noch die iDisk von Apple. Noch, weil der Dienst eingestellt wird und bereits durch die iCloud ersetzt wurde. Damit habe ich aber so meine Probleme. Nicht, weil das alles nicht funktioniert. Im Gegenteil, es funktioniert sehr gut und ich bin froh, dass ich die Synchronisationsorgien, die Windows verursachte, nicht mehr aushalten muss. Mein Problem ist, dass die iCloud als Betriebssystem Lion voraussetzt. Ich habe auf meinem Laptop Lion installiert und bin nicht wirklich zufrieden. Der Rechner ist deutlich langsamer geworden und ich sehen auch keinen echten „Mehrwert“. Nun befürchte ich, dass mein Tischrechner auch langsamer wird und ich bin nicht sicher, ob ich das will. Hier bin ich zum ersten Mal mit der Produktpolitik von Apple nicht einverstanden. (Eigentlich hatte ich gehofft, dass es irgendeinen Hack gibt, aber bisher ist Pustekuchen)

 google reader

Den Reader nutze ich täglich, allerdings nicht über das Webinterface, sondern mit Reeder bzw. mit feeddler. RSS-Feeds sind für mich die Informationsquelle, Newsletter lese ich kaum noch (eigentlich nur einen, den aber mit Freude: Informatikserver.at). Wie ich meine Feeds organisiere, das habe ich hier bereits beschrieben. Daran hat sich nichts geändert, nur die Art der Archivierung wird sich ändern. Früher habe ich alle interessanten Links sofort bei delicious getaggt, irgendwann wurde mir das zuviel und ich habe mich nur noch einmal in der Woche aufraffen können, Ordnung zu schaffen. Mittlerweile werden interessante Artikel nur noch markiert, die Suche läuft über Reeder.

Zukünftig könnte favs meine zentrale Anwendung werden. Favs liest Daten von vielen Netzwerken aus, die ich verwende: google reader, readability, youtube… Leider funktioniert die Anbindung von delicious noch nicht und: favs funktioniert nur mit Lion.

piratepad

Das piratepad ist  in meinem Unterricht öfter in Gebrauch. Mehrere Schüler können gleichzeitig an einem Dokument arbeiten, ohne Anmeldung, der Link reicht. Das funktioniert recht ordentlich, allerdings dürfen nicht mehr als 15 Personen zugreifen, weil das System sonst zusammenbricht. Dahinter steckt die Technologie von Etherpad, das leider von google geschluckt und anschließend eingestampft worden ist. Ich weiß, dass man Etherpad bzw. etherpad lite selbst auf einem Server installieren kann, allerdings reichen meine Kenntnisse dafür nicht aus.

Planiteasy

Planiteasy kommt immer dann zum Einsatz, wenn Termine abgesprochen werden müssen. Termine vorschlagen, Link per Mail versenden, die Teilnehmer tragen ihren Wunschtermin ein und … fertig. Deutlich einfacher als ein Rundmail. Die Anwendung setze ich meistens bei Kollegen ein, mit Schülern ist die Terminabsprache einfacher.

Zeitungen

Zeitungen und Zeitschriften lese ich fast nur noch im Netz. SZ und Zeit haben wirklich gute Apps für das iPad im Programm, die Preise für die Ausgaben finde ich auch angemessen. Was ich nicht verstehen kann sind Angebote, die teurer als die Printausgabe sind. Und ich warte immer noch auf Geo und vor allem Geo Epoche.

Das könnte was werden

Interessante Anwendungen gibt es viele. Zwei drei werde ich in naher Zukunft einmal testen und sehen, ob sie für mich (und meinen Unterricht) funktionieren.

Da wäre einmal „wunderkit„, so eine Art facebook ohne facebook. Man kann Dokumente anlegen, ein Netzwerk aufbauen, gemeinsam eine Tasklist führen. Ich denke, das kann man in der Schule produktiv nutzen.

Eine andere interessante Anwendung könnte „doo“ sein. Hier handelt es sich um eine digitale Dokumentenablage. Läuft noch in einer Testversion, einen Zugang sollte ich bald bekommen.

Immer noch auf meiner Liste steht evernote. Ich habe einen Zugang, nutze ihn aber nur sporadisch, so ein echter „Mehrwert“ hat sich noch nicht erwiesen.

Das hätte was werden können

Google waves wäre ein Dienst gewesen, den man prima in der Schule hätte einsetzen können. Schade, dass google auch das eingestellt hat. Man kann die notwendige Software zwar auch auf einem eigenen Server betreiben, aber dazu fehlt mir das Fachwissen.

Die Liste ist doch recht lang geworden. Für den Einsatz im Unterricht ist immer zu beachten, dass die Dienste praktikabel sind und auch keine datenschutzrechtlichen Bedenken bestehen. Aber eigentlich gilt das auch für die Dienste, die ich privat nutze. In diesem Zusammenhang fällt mir wieder der Vortrag von Kurt Söser auf der digilearn ein, der facebook in seinem Matheunterricht einsetzt. Bin noch gespalten.

Als Anwendung fehlt hier eigentlich Moodle. Das ist aber ein eigenes Kapitel.

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Zettelkasten

15. Mai 2009 by kceyow Keine Kommentare
Onlinezettelkasten

Onlinezettelkasten

Einige Kollegen haben schon das Lächeln angefangen, ich bin wieder auf Zettel umgestiegen. Meinen PDA habe ich „entsorgt“ und mir einen „Taschenbegleiter“ von Roter Faden zugelegt. Das bedeutet aber nicht, dass ich mir wieder einen Zettelkasten in Papierform anschaffe. Auf der Suche nach einem Online-Angebot habe ich einiges getestet, bin aber letztlich wieder bei einem alten Bekannten (mit neuen Funktionen!) gelandet.

Zunächst hatte ich ein Wiki im Kopf. Das ist von überall erreichbar und bietet die Möglichkeit der Zusammenarbeit Allerdings müsste ich mich in die Installation und Wartung einarbeiten. Ein Wiki als Notizkasten kommt nicht in Frage, der Aufwand ist mir einfach zu groß.

Der Zettelkasten von Daniel Luedecke bietet eigentlich alles, was das Herz begehrt, allerdings ist er auf einen Rechner begrenzt (es sei denn, man synchronisiert seine Dateien zum Beispiel über einen Onlinespeicherplatz) und kommt somit nicht zum Zug. Das Programm ist mir auch zu mächtig, im Grunde brauche ich nur die Hälfte aller möglicher Optionen.

Bleibt mein alter Bekannter: Zettels. Anfang 2007 hatte ich den Dienst für mich entdeckt, dann aber aus den Augen verloren (wegen des PDAs). Mittlerweile ist Zettels ein richtig guter Web 2.0 Dienst. Zettel lassen sich nun verschlagworten, in Kategorien einteilen, mit Bildern und Videos verbinden, tauschen, mit Querverweisen versehen… Sehr ausführliche Tutorials zeigen die Funktionen und ein Blick lohnt sich noch mehr als vor zwei Jahren. Zettels wird wohl meine Onlinezettelsammlung.

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Visualisieren mit Prezi – das andere Powerpoint

6. Mai 2009 by kceyow Keine Kommentare
Alternative zu Powerpoint

Alternative zu Powerpoint

„Da mach‘ mer halt schnell ’ne Powerpoint“, so lautete die Aussage einer Lehrgangsteilnehmerin auf den Arbeitsauftrag, ein Gruppenergebnis zu präsentieren. Bisher habe ich auch nur wenige Schüler getroffen, die sich der Powerpointfaszination entziehen konnten. Die Ergebnisse sind aber nicht immer „optimal“. Farbgebung, Sound und von oben nach unten rotierende Folien, die sich beim Übergang fünfmal überschlagen, gehören offenbar zur „Powerpoint“. Abhilfe könnte „Prezi“ schaffen, das auch noch andere Vorteile hat.

Zuerst einmal ist Prezi kostenlos, kein Schüler muss sich Powerpoint zulegen. Allerdings muss man mit ein wenig Werbung (Prezi-Logo) leben und der Speicherplatz für die Präsentationen ist auf 100MB begrenzt. Keine Werbung und mehr Speicherplatz kosten dann extra (jährlich ab 39 Euro, da dürfte „Home & Student“ von Microsoft auf Dauer billiger sein).

Den Unterschied zu Powerpoint kann man schlecht beschreiben, denn der Ansatz der Präsentation ist anders. In Powerpoint ist es beispielsweise nicht möglich, einen Gesamtüberblick über die Präsentation zu geben oder in einzelne Seiten oder Elemte zu zoomen. Bei Prezi geht das und das ermöglicht eine völlig andere Art der Präsentation. Dass sich die Präsentation dabei dreht, kann man hübsch, cool oder überflüssig finden. Man kann das kontrollieren und also auch „abschalten“. Medien und Bilder lassen sich ebenfalls einfach einbinden.

Das Foliendesign ist deutlich schlichter als bei Powerpoint. Im Grunde stehen nur wenige vorgegebene Schriften zur Wahl, Hintergründe und Templates beschränken sich zurzeit auf vier unterschiedliche Vorlagen. Die Bedienung ist eigentlich intuitiv, ein Blick in die (sehr gelungenen) Tutorials lohnt aber.

Die Daten liegen öffentlich auf dem Server, können aber nicht von mehreren Personen bearbeitet werden, das setzt einen kostenpflichtigen Account voraus. Ob man seine erstellten Präsentationen auch offline ansehen kann, habe ich noch nicht herausgefunden, die Webseite spricht aber davon.

Insgesamt macht die Anwendung einen guten Eindruck, überrascht hat mich, dass ich zum Steuern der Präsentation auch meinen Presenter verwenden kann und so nicht immer am PC stehen muss. Zum Zoomen brauche ich dann aber doch meine Maus.

Ob die Präsentationen der Schüler wirklich besser werden, muss die Zeit zeigen. Letztlich ist nicht das Programm, sondern der Schüler verantwortlich und dass man mit Prezi genau den gleichen Einheitsbrei wie mit Powerpoint herstellen kann, zeigt sich hier.

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Links sammeln – Rechtschreibung und Grammatik im Netz

28. April 2009 by kceyow Keine Kommentare

Heute ein Artikel mit Doppelinhalt. Zum einen bin ich von Schülern gebeten worden, Links zu Rechtschreib- und Grammatikübungen zu veröffentlichen, andererseits wollte ich auf einen Webdienst hinweisen: Sqworl. In Sqworl sammelt man seine Links und erhält dann einen Gesamtlink mit Webseitenvorschau. So sieht das ganze dann aus. Zum Erstellen von Linklisten ein netter Dienst, allerdings wird schon wieder einmal eine neue Anmeldung nötig. Positiv finde ich die Gelegenheit, die Links zu kommentieren. Schön wäre es, wenn man den Dienst – im Sinne einer CI – in WordPress einbinden könnte und wenn die Schüler die Links ebenfalls kommentieren bzw. bewerten könnten. Vielleicht kommt das ja noch.

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Cobocards – die Zweite

28. Oktober 2008 by kceyow 2 Kommentare

image Eigentlich wollte ich heute mit meiner Abschlussklasse Cobocards ausprobieren. Die Klasse hat auch grundsätzliches Interesse bekundet, leider konnten wir aber nicht in den Datenverarbeitungsraum gelangen, weil dieser besetzt war. Deshalb habe ich den Dienst zusammen mit einem Kollegen ausprobiert. Die Anmeldeprozedur gestaltet sich recht einfach, E-Mail-Adresse und Passwort reichen aus. Das Anlegen der Karteikarten dürfte meine Schüler nicht überfordern. Über den Reiter „Lernen“ kann man sich dann bereits selbst abfragen. Der Mehrwert von Cobocards besteht aber darin, dass man mit anderen Schülern zusammen lernen kann. Eine Einladung zum Lernen verschickt man per E-Mail, allerdings muss der Eingeladene entweder einen Account anlegen oder bereits einen besitzen. (Das empfinde ich bei den ganzen Web 2.0 Diensten immer wieder als Manko!) Nun kann man die Karten auch gemeinsam lernen. Derjenige, der abgefragt wird, sieht nur die Frage auf den Karten, der andere auch die Antworten. Im Chat kann man sich dann austauschen und der Abfrager kann dann entscheiden, ob er die Antwort als richtig, teilweise richtig oder falsch einsortiert. Am Ende steht dann eine kleine Statistik, die über den Lernerfolg Auskunft gibt.

Clever finde ich, dass die Ergebnisse der Abfrage grafisch aufbereitet werden, so dass man beim nächsten Mal gezielt die Fragen auswählen kann, die man vorher nicht richtig beherrscht hat. Während der Abfrage bietet sich statt des Chats auch ein normales Telefongespräch oder eine Unterhaltung über Skype an.

Während unseres Tests hatten wir Schwierigkeiten, eine Verbindung herzustellen, wenn zwei unterschiedliche Browser verwendet wurden (in unserem Fall Opera und Firefox). Wenn beide Teilnehmer die gleichen Browser verwendet haben, war die Verbindung problemlos.

Ob und wie man gemeinsam bei der Erstellung der Karten zusammenarbeiten kann, haben wir nicht ausgetestet. Das werde ich dann wirklich mit meiner Abschlussklasse versuchen. Die Schüler haben sich bereits für das Fach Betriebswirtschaft ausgesprochen, um so den Lernstoff des letzten Jahres aufzubereiten. Bericht folgt!

Nachtrag: Mittlerweile haben sich die ersten Schüler aus meiner Abschlussklasse gemeldet und offenbar selbst das Arbeiten mit Cobocards angefangen. Freut mich!

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