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Stephan Holze

Schule - Musik - Wandern

Web 2.0

Terminfinder

13. Oktober 2008 by kceyow Leave a Comment

image Bei gemeinsamen Sitzungen oder Konferenzen ist meist Schluss mit lustig, wenn ein neuer Termin gefunden werden muss. Alle Teilnehmer kramen dann in ihrer Tasche, zücken ihren Terminkalender, schalten ihren PDA an oder werfen einen Blick auf ihr Handy. Wenn wieder Ruhe eingekehrt ist, wird der Termin gesucht. Meistens zieht sich diese Aktion über mehrere Minuten hinweg, bis man feststellt, dass das Vorgehen  mehr Zeit erfordert als man gedacht hätte.

Hier hilft ein kleines Programm im Internet weiter: mit Doodle.ch kann man relativ schnell einen gemeinsamen Termin finden. Ein Mitglied der Gruppe erstellt die möglichen Termine (mit Uhrzeit) auf der Website und lädt anschließend die anderen Teilnehmer zur Umfrage ein. Das geschieht per E-Mail. Wenn man nun den Link aufruft, kann man seinen Namen angeben und anschließend die passenden Termine ankreuzen. Ist das erledigt, findet sich ein Termin fast wie von alleine. Besonders schön finde ich, dass man sich bei dem Dienst nicht mit einem Passwort anmelden muss. Der Versand des Links reicht völlig aus. Der Umfragenersteller kann dann unter dem gleichen Link das Ergebnis abrufen. Im Moment entwickeln die Macher von Doodle das Konzept weiter. Ich bin gespannt, welche neuen Möglichkeiten Doodle dann bieten wird. Hoffentlich bleibt man bei dem Konzept, alles ohne Anmeldung abwickeln zu können.

Posted in: Allgemein Tagged: Software, Web 2.0

Lernen mit Karteikarten – Cobocards

21. September 2008 by kceyow 2 Comments

image Dass man mit Karteikarten ganz ordentlich lernen kann, habe ich an dieser Stelle schon öfter erwähnt.  Die Vorstellung einer weiteren Möglichkeit ist also eigentlich eher überflüssig, wenn nicht ein neuer Aspekt dazu kommt. Hier kommt „Cobocards“ ins Spiel. Karteikarten kann man offline und online erstellen und sich selbst abfragen, Cobocards kann mehr: in bester Web 2.0 Manier kann man nämlich gemeinsam an den Karten arbeiten und sich gegenseitig abfragen. Dabei speichert Cobocards sogar die richtigen und die falschen Antworten. So spart man sich eine Menge Arbeit und die Zusammenarbeit mit Mitschülern ist sicher effektiver. Auf der Startseite von Cobocards erklärt ein Video recht ordentlich, wie das ganze funktioniert.

Ich kann mir für meine Abschlussklasse gut vorstellen, dass verschiedene Teams den Lernstoff auf diese Weise aufbereiten. So mancher Experte wird auch bereit sein, die Mitschüler zu unterstützen. Ende Oktober werde ich in einer ZfU-Stunde das Thema einmal anschneiden und ich bin gespannt, ob sich die Schüler zu einer gemeinsamen Aktion bereitfinden.

Posted in: Allgemein Tagged: Lernkarten, Web 2.0

Internetnutzung an Schulen

25. Juli 2008 by kceyow Leave a Comment

Die vdi-Nachrichten gehören normalerweise nicht zu meiner Standartlektüre. Heute bin ich aber über einen Artikel über Internetnutzung an Schulen gestolpert. Dort steht, dass lediglich 20-30% der Kollegen das Internet im Unterricht einsetzen und dass 83% der beruflichen Schulen (wie zum Beispiel die meinige) einen Internetzugang haben.

Als Grund werden fehlende didaktische Konzepte genannt, denn der Einsatz von Computern verlange eine grundlegende Veränderung der Lernkultur: Lehrer müssten zunehmend beratende und moderierende Funktionen einnehmen und einen stärker schülerzentrierten Unterricht ermöglichen.

So weit der interessante – und nicht ganz richtige Teil des Artikels. Ich beschreibe das mal aus meiner Schulsicht. Wir haben in der Schule zwei Datenverarbeitungsräume mit Beamer und Internetzugang, das sind ca. 45 Rechner. In der Übungsfirma stehen etwa 20 weitere Rechner. Dazu kommen drei PCs für alle Kollegen, die von den Schülern aber nicht genutzt werden können. Schätze, wir sind bei den 83% dabei. In meinem Unterricht kann ich von den 65 Rechner genau keinen verwenden. Übungsfirma und Datenverarbeitungsräume sind von Montag 8.00 Uhr bis Freitag 13.00 komplett belegt, dort findet logischerweise Unterricht statt. Auf jedem Stockwerk gibt es dann eine „fahrbare Einheit“, einen PC mit Beamer und Internetanschluss, den man sich ins Klassenzimmer holen kann. Damit ist das Internet aber letztlich als Medium für schülerzentrierten Unterricht nicht zu gebrauchen, denn eigentlich sollte ja jeder Schüler einen eigenen Zugang haben. Schätze, wir sind bei den 83% doch nicht dabei.

Als Grund also fehlende didaktische Konzepte anzugeben, finde ich schon gewagt. Auch der Rest des Artikels schlägt letztlich in die selbe Kerbe: Internet werde hauptsächlich von jüngeren Kollegen eingesetzt (stimmt einfach nicht!) und die Web 2.0-Lehrer seien „Pioniere“.

Das Internet ist kein Allheilmittel und nur ein Teil des Schullebens. Statt die Lernkultur ans Internet anzupassen ist es meiner Meinung nach viel wichtiger die Schüler zu einer kritischen Mediennutzung zu erziehen, damit unsere „digital natives“ keine „digital naives“ (so nennt das Beat Döbeli Honegger) bleiben.

PS Fällt mir gerade noch ein: sollte ich wirklich mal das Glück haben, einen freien Raum zu bekommen, dann ist die Wahrscheinlichkeit, dass unser Schulfilter den Zugriff auf das Netz stark limitiert recht groß. Surfen ja, aber wohin, das sagen wir! Sehr schülerzentriert!

Posted in: Allgemein Tagged: Internet, Web 2.0

Web für Lehrer

23. Juli 2008 by kceyow 2 Comments

René Scheppler stellt auf Projektblog „Yahoo teachers“ vor, eine Web 2.0 Gemeinschaft für und von Lehrern, die sich allerdings noch in der Betaphase befindet. Lehrer haben die Möglichkeit, eigene Stunden in einen Pool zu stellen und von anderen Kollegen Stunden zu erhalten. René merkt dann noch an: „Ich habe das Gefühl, dass sich in diesem Bereich wirklich etwas tut. Und ich bin zuversichtlich, dass ich in meiner Lehrerkarriere nicht immer wieder alleine daheim sitzen werde und mir Gedanken über meinen Unterricht mache, sondern mich schnell und unkompliziert mit Kollegen in ganz Deutschland oder gar weltweit austauschen kann, die evtl. das selbe Thema planen oder vorbereiten.“

Ich habe da so meine Zweifel. Sicher tut sich etwas, aber alle Versuche, eine wirklich umfassende Stundensammlung zu etablieren, scheitern seit Jahren regelmäßig. Dafür gibt es unterschiedlichste Gründe:

  • In unserem schönen Land gibt es so viele unterschiedliche Schulen und Schularten, dass man wirklich nur schwer einen Überblick bekommt. Ich unterrichte z.B. an einer Wirtschaftsschule in Bayern und bin mir sicher, dass nicht einmal bayerische Kollegen auf Anhieb wissen, welchen Abschluss Schüler bei uns erreichen können. Wie soll da ein Austausch von Material erfolgen?
  • Viele der Datenbanken sind nicht wirklich einfach zu bedienen, das ist aber eine Grundvoraussetzung dafür, dass sich viele Kollegen an einer solchen Sammlung beteiligen.
  • Bei vielen Kollegen fehlt noch die Einsicht, dass man als Einzelkämpfer nicht wirklich weit kommt. Einige wollen grundsätzlich nicht tauschen (so habe ich das z.B. während meiner Zeit am Gymnasium erlebt), andere haben „Angst“, dass der Kollege XY einen besseren Unterricht halten könnte als man selbst. Der Austausch an meiner Schule im Fach Deutsch funktioniert dagegen sehr gut!
  • Wer sich jemals eine Stunde „aus dem Netz gezogen“ hat und dann feststellt, „so kann ich das gar nicht machen“, der wird sich kein zweites Mal auf eine Suche einlassen. Die perfekte Stunde gibt es nicht, das wissen wir alle. Komischerweise glauben wir aber daran, wenn wir uns im Internet auf die Suche machen.

Ich bin also nicht ganz so zuversichtlich und werfe mal einige Ideen in den Raum:

  • was mir weiterhelfen würde, wären z.B. Quellensammlungen für das Fach Geschichte, historische Landkarten, eine Sammlung von Erzählungen oder Kurzgeschichten, gute Zeitungsartikel für eine Textarbeit usw. Ein zentraler Materialpool, der auch die Frage des Copyrights abschließend klärt.
  • Stunden sollten von Kollegen kommentiert und bewertet werden können. So könnte man schneller entscheiden, ob man näher hinsieht oder nicht. Ein einfaches System wie bei Amazon könnte da schon ausreichen.
  • Im Grunde ist es nicht die heruntergeladene Einzelstunde, die ich interessant finde. Es müsste die Möglichkeit geben, Unterricht gemeinsam vorzubereiten. Das geht nämlich auch mit Kollegen von anderen Schularten oder aus anderen Schulen. Das Internet bietet dazu eine ganze Reihe von Einzelanwendungen: Mindmaps kann man mit Mindmeister gemeinsam erstellen, einen Zettelkasten bei Zettels anlegen und pflegen, per Mail tauscht man Dokumente aus usw. Allerdings gibt es keinen Dienst, der viele solcher Applikationen vereint. Ich habe keine Lust, zehn verschiedene Seiten aufrufen zu müssen, damit man miteinander arbeiten kann.
    Dabei ist die Zusammenarbeit in der Unterrichtsvorbereitung eine der drei Faktoren, mit der man Unterricht am schnellsten verbessern kann.

Trotzdem werde ich Yahoo Teachers mal im Auge behalten, vielleicht entwickelt sich ja doch etwas Ordentliches.

Posted in: Schule, Schule - Alltag, Schule - Links, Schule - Material Tagged: Linktipp, Unterrichtsentwicklung, Unterrichtsressourcen, Unterrichtsvorbereitung, Web 2.0, Zusammenarbeit

Zettels – genialer Einfall

12. Januar 2007 by sgw Leave a Comment

„Das muss ich mir aufschreiben, sonst kann ich mir das nicht merken.“ Meine Schüler kennen diesen Satz. Also, schnell einen Zettel geschrieben, in die Hosentasche gesteckt und… verloren, vergessen, mitgewaschen. Damit ist jetzt Schluss: „Zettels“ heißt die kleine Webadresse. Dort speichert man seine Zettel ab und kann sie an jedem PC wieder aufrufen, löschen, abarbeiten, sammeln, verlinken usw. Zettelkasten online, nicht schlecht!

Posted in: Getting Things Done, Schule - Links Tagged: gtd, Linktipp, Selbstmanagement, Web 2.0, Zusammenarbeit
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