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Schule•Schule - Alltag•Schule - Notebookklasse•Weblog

Reflexion Notebookklasse – bewährte Tools: Klassenweblog

8. Juli 2014 by kceyow Keine Kommentare

Als Deutschlehrer in einer Notebookklasse möchte ich ungern auf das Klassenblog verzichten. Entstanden ist das Blog relativ spontan. Meine „alte“ Klasse wollte eine Plattform zum Tauschen von Klassenfotos, die im Schullandheim entstanden waren. Das Aufsetzen eines WordPress-Blogs geht mir mittlerweile recht flott von der Hand, ich kenne mich damit gut aus und somit war die Wahl schnell getroffen.

Aus Datenschutzgründen ist klar, dass das Weblog von außen nicht einsehbar sein sollte. Das erreiche ich mit dem Plugin „Private only“. Ohne Zugangsdaten kein Zugang. Alle Schüler haben einen Zugang als Autor (über die Rollenverteilung in WordPress habe ich hier einmal geschrieben), sie können Daten hochladen, Beiträge schreiben und kommentieren. Damit Beiträge schneller gefunden werden, gebe ich mit dem Plugin „Multi-column Tag Map“ eine Übersicht aller Tags im Blog auf einer Extraseite aus. Das ist im Prinzip schon alles an Vorarbeit. Naja, nicht ganz. Die Schüler brauchen eine kurze Einweisung in das Blog. Schreiben und Dateiverwaltung sind Selbstläufer, das haben die Schüler schnell raus. Die Arbeit mit Kategorien und Tags ist da schon schwieriger, weil sich die Notwendigkeit nicht sofort erschließt.

Was geschieht im Weblog?

Gestartet bin ich mit der Aufgabenstellung, eine Zusammenfassung der Unterrichtsstunde im Blog zu schreiben. Dann haben wir begonnen, auch Hausaufgaben im Blog zu sammeln und zu kommentieren. Auch Ergebnisse aus Gruppenarbeiten werden im Blog gesammelt. Alles läuft also auf eine Dokumentation des Unterrichts heraus. Weil ich neben Deutsch noch in anderen Fächern eingesetzt bin, habe ich dann das Blog auch auf diese Inhalte ausgedehnt. Richtig gefreut habe ich mich, als ich feststellen konnte, dass die Schüler plötzlich begonnen haben, diese Dokumentation auch für andere Fächer wie Betriebswirtschaft, mit denen ich nichts zu tun habe, anzulegen. Spätestens dann hat sich auch für die Schüler das Taggen der Artikel als hilfreich herausgestellt.

Was habe ich dabei gelernt?

Man braucht Durchhaltevermögen. Gerade am Anfang kann man nicht davon ausgehen, dass die Schüler begeistert am Blog arbeiten. Wenn man will, dass Beiträge kommentiert werden, dann muss man Schüler dazu „verpflichten“. Das kann über die Aufgabenstellung funktionieren: „… am Ende kommentierst du bitte zwei Beiträge von Mitschülern.“ Die Einträge müssen auch immer wieder vom Lehrer kontrolliert werden, damit (versehentlich) keine Unwahrheiten verbreitet werden.

Man sollte als Lehrer Vorwissen oder Zeit haben. Ein Blog aufzusetzen ist für jemanden ohne Vorwissen keine leichte Aufgabe. Über WordPress.com gibt es zwar die Möglichkeit, ein Blog ohne Vorkenntnisse einzurichten, allerdings ist dieses dann öffentlich und wenn es dann nur für eine geschlossene Gruppe existieren sollte, dann brauche ich doch wieder Fachkenntnisse.

WordPress (oder eine Alternative) stellt ein mächtiges Werkzeug zur Verfügung, mit dem man sich schnell verzettelt. Das Blog soll schön aussehen und eine gewisse Funktionalität bieten, da kann man schon die ein oder andere Stunde an Arbeit investieren. Bei der Arbeit ist mir aufgefallen, dass die Pareto-Regel immer wieder greift. Mit 20% Arbeitseinsatz erreicht man 80% des Ziels, will man 100%, muss man weitere 80% einsetzen. Mir reichen die 80%.

Insgesamt darf man die Erwartungen nicht zu hoch ansetzen. Ich habe mit der Arbeit am Blog in der 8. Klasse begonnen und erst in der 10. Klasse hat sich der Mehrwert auch für die Schüler herausgestellt. „Schnelle Erfolge“ sollte man besser nicht erwarten, die Arbeit (so wie ich sie angelegt habe) braucht einfach, bis sie Früchte trägt.

Andere Kollegen setzen Blogs mit einer anderen Zielsetzung ein. Persönlich hat mir das Projekt „Junge Kritiker“ sehr gut gefallen. Die Webseite ist leider nicht erreichbar, eine Beschreibung des Projekts findet sich aber immer noch bei Lehrer Online.

PS Mir ist schon auch klar, dass man all die Dinge, die ich beschrieben habe, auch mit einem Wiki erreichen kann. Meine Wahl für WordPress liegt einfach darin, dass ich mich damit auskenne, die Administration eines Wikis wäre für mich Neuland gewesen.

Schule•Schule - Alltag

Schulinternes Informationssystem mit WordPress

17. Februar 2014 by kceyow 2 Kommentare

An meiner Schule entsteht zur Zeit ein schulinternes Informationssystem. Das sieht unsere hausinterne Schulentwicklung vor. Dafür haben sich drei Kollegen zusammengesetzt und begonnen, Informationen in ein geschlossenes Wiki einzuarbeiten.

Zeitgleich sind wir „Medienreferenzschule“ und haben in diesem Bereich ebenfalls ein Schulentwicklungskonzept am Laufen. Hier war ein funktionierendes Intranet zum Austausch von Unterrichtsmaterial gewünscht, das auch gerne einen gemeinsamen Kalender beinhalten darf.

Ich arbeite in beiden Gruppen mit und würde das eigentlich gerne mit WordPress umsetzen (das beherrsche ich einfach besser als das Mediawiki).

Das muss das System können:

  • „Sichtbarkeit“ im Netz erst nach Anmeldung. Vielleicht gibt es auch ein Plugin, das dafür sorgt, dass nur wirklich sichere Passwörter akzeptiert werden.
  • Einfache Verteilung von Rollen für die Benutzer. Sie muss so einfach sein, dass das auch ein Kollege ohne mich machen kann, ich werde im kommenden Schuljahr nicht an der Schule sein.
  • In diesem Zusammenhang wäre es gut, wenn man für Mitarbeiter und Autoren auch bestimmte Funktionen im Dashboard ausblenden könnte.
  • Ein gemeinsamer Kalender, am liebsten mit einer Schnittstelle zu outlook und ical. Innerhalb des Kalenders wären Einzelkalender sinnvoll, so dass man für jede Klasse einen Kalender anlegen könnte. Jeder Nutzer kann Termine eintragen und ansehen, aber nur eigene Termine editieren.
  • Für den Austausch von Unterrichtsmaterialien ist Tagging notwendig, damit die Beiträge auch gefunden werden. Eine Übersichtsseite (zum Beispiel für die unterschiedlichen Fächer) macht Sinn. Vielleicht könnte man auch ein Ratingsystem einfügen um besonders gute Materialien zu kennzeichnen.
  • WordPress erzeugt ja einen RSS Feed, den man abonnieren kann. Ich bin mir relativ sicher, dass das nicht viele Kollegen nutzen würden, um auf dem Laufenden zu bleiben. Gut wäre es also, wenn der Feed auch als automatisches Mail funktionieren würde.
  • Um als Infosystem besonders für neue Kollegen attraktiv zu sein, sollte eine Art Glossarfunktion und eine gute Suche eingebaut sein.
  • Eine Zugabe wäre ein Plugin, mit dem man interessante Internetseiten leicht sammeln und kommentieren könnte.

Als Template kommt nur eines der Standartthemes von WordPress in Frage. Alles soll so einfach wie möglich gehalten werden. Wenn es geht, soll viel automatisiert funktionieren.

Ich setze als erstes eine neue WordPress-Installation auf und werde dann verschiedene Lösungen und Plugins testen. Die Seite findet ihr hier.  Auf Anregungen und Rückmeldungen freue ich mich!

Wordpress

Update fehlgeschlagen

13. Februar 2009 by kceyow 2 Kommentare

Seit geraumer Zeit sitze ich nun am Update von WordPress und wie ihr seht: es klappt nicht. Das Update blockiert den Zugriff auf die Administration und zerschießt mir Umlaute und Sonderzeichen. Bisher bin ich beim Googeln auch nicht schlauer geworden und die Aussicht auf das Rückspielen der Sicherung macht meinen Abend nicht viel fröhlicher. Nun denn, eine lange Nacht scheint vorprogrammiert…

Nachtrag: Hier steht der entscheidende Tipp für mein Problem. Danke!

Wordpress

WordPress 2.7

18. Dezember 2008 by kceyow 1 Kommentar

Jetzt ist WordPress 2.7 (mit dem schönen Namen „Coltrane“) genau eine Woche alt und ich werde mich nun so langsam an die Umstellung meines Blogs machen. Die gröbsten Schwierigkeiten sollten wohl ausgeräumt sein. In diesem Zusammenhang werde ich dann mein „altes Blog“ (Stephan-Holze.de) vom Netz nehmen und eine Umleitung auf dieses Blog einrichten. Ob mein gewähltes Theme „Loreto“ auch mit 2.7 funktioniert ist noch nicht klar, eventuell werde ich wohl umsteigen müssen. Die Zahl der Plugins ist recht klein, hier erwarte ich keine Schwierigkeiten. Bevor ich aber die ganze Sache angehe, werde ich die Umstellung wohl erst einmal an einem Testblog vornehmen.

Noch weiter vorher freue ich mich aber auf Werner Lämmerhirt, der heute Abend in Schweinfurt in der Disharmonie gastiert.

Schule•Schule - Material

Selbstevaluation online

16. Oktober 2008 by kceyow Keine Kommentare

image Als ich heute auf Peruns Weblog den Artikel gelesen habe, dass der Betreiber von WordPress PollDaddy gekauft hat, habe ich ein wenig gebraucht, bis ich die Meldung einordnen konnte. Am vergangenen Wochenende durfte ich wieder einmal Gast bei der privaten Wirtschaftsschule Krauß in Aschaffenburg sein. Im Rahmen der kollegialen Unterrichtshospitation kamen wir auch auf Schülerbefragungen zu sprechen und welche Möglichkeiten Fragebögen bieten. Hier schließt sich nun der Kreis zu PollDaddy. Mit diesem Dienst kann man nämlich die Schülerbefragungen auch online durchführen und man erspart sich das Auszählen der einzelnen Antworten. Bisher konnte man in der kostenlosen Variante pro Umfrage 10 Fragen stellen und im Monat maximal 100 Antworten bekommen. Das Erstellen der Umfragen funktioniert sehr einfach, das Ergebnis lässt sich fast noch einfacher einsehen. Vielleicht ist es ja sogar möglich, die Schüler im Rahmen einer DV-Stunde an der Evaluation teilnehmen zu lassen.

PollDaddy bietet eine schnelle Möglichkeit, seinen eigenen Unterricht zu evaluieren. Ich denke, dass die Beschränkung auf 100 Antworten kein wirkliches Problem darstellt, obwohl ich hoffe, dass sich die Benutzer von WordPress nun über erweiterte Funktionen freuen können. Inwieweit PollDaddy in die Benutzeroberfläche von WordPress integriert wird, ist offenbar noch nicht geklärt, per Plugin ist eine Verknüpfung allerdings jetzt schon möglich.

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